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Mütter von mehr als 25’000 Kindern berichten von Problemen durch die Verwendung von Masken

Hintergrund: Fälle von Problemen bei Kindern und Jugendlichen, die durch die Verwendung von Masken verursacht wurden, häufen sich.

Methode: An der Universität Witten / Herdecke wurde ein Online-Register erstellt, in das Eltern, Ärzte, Pädagogen und andere ihre Beobachtungen eintragen können. Am 20. Oktober 2020 wurden 363 Ärzte gebeten, Einträge vorzunehmen und Eltern und Lehrer auf das Register aufmerksam zu machen.

Ergebnisse: Bis zum 26.10.2020 wurde das Register von 20.353 Personen genutzt. In dieser Publikation berichten wir über die Ergebnisse der Eltern, die Daten zu insgesamt 25.930 Kindern eingegeben haben. Die durchschnittliche Zeit der Maskenbenutzung betrug 270 Minuten pro Tag. Achtundsechzig Prozent der Eltern berichteten über Defizite, die durch die Verwendung von Masken verursacht wurden. Dazu gehören:

  • Reizbarkeit (60 %),
  • Kopfschmerzen (53%)
  • Konzentrationsschwierigkeiten (50%)
  • weniger Glücklich (49%)
  • Abneigung gegen Schule/Kindergarten (44%)
  • Unruhen (42%)
  • Lernbehinderungen (38 %)
  • Schläfrigkeit oder Müdigkeit (37 %)

Diskussion: Dieses weltweit erste Register zur Erfassung der Auswirkungen von Maskengebrauch auf Kinder widmet sich einer neuen Forschungsfrage. Die Häufigkeit der Registerbenutzung und das Spektrum der erfassten Symptome weisen auf die Wichtigkeit des Themas hin und erfordern repräsentative Erhebungen, randomisierte kontrollierte Studien mit mehreren Masken und eine erneute Risiko-Nutzen-Abwägung für die vulnerable Gruppe der Kinder: Erwachsene müssen kollektiv reflektieren, unter welchen Umständen sie bereit wären, ein Restrisiko für sich selbst in Kauf zu nehmen, um Kindern eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen, ohne eine Maske tragen zu müssen. Quelle pdf