Steve Kirsch
Kurz gesagt: Die COVID-Impfungen hatten keinen positiven Einfluss auf die Sterblichkeit. Tatsächlich haben wir etwa 500.000 Amerikaner verloren, ohne dabei auch nur ein einziges Leben zu retten.
Zusammenfassung
Die Antwort auf die Millionen-Dollar-Frage „Hat der COVID-Impfstoff Leben gerettet?“ ist seit der ersten Veröffentlichung der tschechischen Daten vor einem Jahr für jeden ersichtlich, der sich dafür interessiert.
Ich zeige Ihnen, wie man mit den aktuellen Zahlen aus der Tschechischen Republik, die im November 2024 veröffentlicht wurden, nachweisen kann, dass der Impfstoff keinerlei Nutzen hatte.
Wenn man die Sterblichkeit aus allen Ursachen bei Geimpften und Ungeimpften während Nicht-COVID-Perioden und anschließend während COVID-Perioden vergleicht, ergibt sich stets dasselbe Verhältnis:

Auf den ersten Blick scheint es, als würden Geimpfte während Hochphasen von COVID mit einer 3,3-fach geringeren Rate sterben als Ungeimpfte. Doch das ist eine Fata Morgana – denn dasselbe Verhältnis gilt auch in Zeiten ohne COVID.
Ein Beispiel aus der Tabelle: Die 1,5 bedeutet, dass während des COVID-Höchststands die Sterblichkeit für die Jahrgänge 1950 in beiden Gruppen – geimpft und ungeimpft – 1,5-mal höher war. Kein Unterschied.
Wäre der COVID-Impfstoff tatsächlich verantwortlich für eine 3,3-fach geringere Sterblichkeit bei den 1950 Geborenen, dann würde sich jeder darum reißen, die Spritze zu bekommen!
Doch die beobachteten Unterschiede in der Mortalität zwischen Geimpften und Ungeimpften sind allein auf Selektionsverzerrungen zurückzuführen. Menschen, die sich impfen lassen, haben von Natur aus eine niedrigere Grundsterblichkeit als jene, die es nicht tun – sei es aus gesundheitlichen Gründen oder weil sie sich bereits in Hospizpflege befinden.
Kurz gesagt: Der Impfstoff hatte keinerlei Einfluss auf die altersbereinigte Gesamtmortalität (ACM). Die Daten zeigen es klar und deutlich. Es gibt keinen versteckten Faktor, der dies „erklären“ könnte.
Abrufen und Analysieren der Daten
Die Rohdaten lassen sich herunterladen und mit einem einfachen grep-Befehl nach den Jahrgängen 1950–1954 filtern. Dies ergibt eine 80 MB große Datei mit ca. 673.000 Zeilen. Anschließend erfolgt die Analyse – kinderleicht.
Wer sich die Arbeit sparen will, kann die 100 MB große Excel-Datei von meinem GitHub herunterladen. Dort habe ich sämtliche Berechnungen bereits erledigt.
Das Vorgehen ist simpel:
- Berechnen der täglichen Anzahl lebender Geimpfter und Ungeimpfter.
- Bestimmung der Personenwochen mit Sterberisiko und der tatsächlichen Todesfälle während COVID- und Nicht-COVID-Perioden.
- Normalisierung der Werte auf eine jährliche Sterberate.
Das Ergebnis ist verblüffend: Die Sterberaten in beiden Gruppen waren in COVID- und Nicht-COVID-Perioden identisch.
Hätte der Impfstoff funktioniert, hätte der Multiplikator für die geimpfte Gruppe niedriger ausfallen müssen.
Kurzum: Der Impfstoff, der während COVID einen Unterschied machen sollte, hat keinen Unterschied gemacht.
Das tschechische Dashboard

Die tschechischen Daten sind eindeutig:
–Kein COVID-Sterblichkeitsvorteil durch die Impfung.
–Keine Hinweise auf eine Lebensverlängerung durch den Impfstoff, nicht einmal bei älteren Menschen.
–Die Gesamtmortalität (ACM) blieb unverändert.
Fazit
Dies ist eine bedeutende Erkenntnis. Wenn Sie einen Fehler finden, lassen Sie es mich wissen.
Mehrere Experten haben meine Analyse überprüft – bisher wurden keine Fehler entdeckt. Falls ich richtig liege, ist das erschreckend, denn die Daten liegen bereits seit dem 29. März 2024 offen.
Das unterstreicht, wie wichtig transparente Impfdaten sind. Ich kann der Tschechischen Republik nicht genug dafür danken, dass sie diesen herausragenden Datensatz veröffentlicht hat. Jedes Land – und jeder US-Bundesstaat – sollte dasselbe tun.
Das würde Leben retten.
Beachten Sie: Diese Analyse sagt nichts über nicht-COVID-bezogene Effekte des Impfstoffs aus – etwa ob die Basis-Sterblichkeit unter Geimpften gestiegen ist oder ob Hunderttausende Amerikaner durch die Impfung starben.
Sie zeigt lediglich, dass der COVID-Impfstoff keinen einzigen COVID-bedingten Sterblichkeitsvorteil gebracht hat – nicht einmal für ältere Menschen.