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Das WEF schürt wieder Ängste, diesmal vor dem Marburg-Virus: »Sollten wir uns Sorgen machen?«

Das Weltwirtschaftsforum warnt auf seiner Website vor dem Marburg-Virus. “Sollten wir besorgt sein?”, fragt die Organisation von Klaus Schwab. Ja, der Klaus Schwab, der uns dazumal mit der Aussage Angst machte, dass wir erst sicher sind, wenn wir alle gegen Covid geimpft sind.

Und nun die nächste Angstpropaganda.

Das WEF schreibt: In Äquatorialguinea ist das Virus ausgebrochen. Es wurden sechzehn Fälle und neun Todesfälle gemeldet.

Marburg ist ein naher Verwandter des Ebola-Virus, das in den Jahren 2014–2016 mehr als 11 000 Menschen in Westafrika getötet hat.

Fledermäuse, Schweine und Primaten tragen es nach Angaben des WEF in sich. Das Marburg-Virus wurde erstmals 1967 spezifiziert, als 37 Menschen in den deutschen Städten Marburg und Frankfurt am Main sowie in Belgrad erkrankten.

Der größte Ausbruch ereignete sich im Jahr 2005 in Angola, wo 374 Fälle registriert wurden. Die Sterblichkeitsrate liegt bei 88 Prozent.

Es gibt keine zugelassenen Behandlungsmethoden, aber keine Sorge: Es wird intensiv an einem Impfstoff gearbeitet. Die Forscher haben es eilig, Impfstoffe zu testen.

Sollte sich das Marburg-Virus weiter ausbreiten, könnte die Weltgesundheitsorganisation den Notstand ausrufen, wie es 2019 wegen der Ausbreitung von Ebola geschehen ist, warnt der WEF.