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Die Gralshüter des Globalismus

Prof. Dr. Thorsten Polleit

Der „Globalismus“, der „globalistische“ Weltumbau und -umsturzplan hat in den Vereinigten Staaten von Amerika eine schwere Niederlage erfahren. Denn die Amerikaner haben Donald. J. Trump zum Präsidenten gewählt mit seinem Wahlprogramm, den „Tiefen Staat“ zurückzudrängen, Amerika aus den Fängen des Globalismus zu befreien.

Was ist mit „Globalismus“ gemeint? Nun, der Globalismus lässt sich als ein Ideengerüst, eine Ideologie verstehen. Ihr zufolge sollen die Menschen auf dem Planeten ihre Geschicke nicht selbstbestimmt in einem System der freien Märkte gestalten, sondern sie sollen von oben – von so etwas wie einem weltweiten Rat der Staatenlenker, von einer „erleuchteten Elite“ – gesteuert werden. Seine jüngste Konkretisierung hat der Globalismus durch den „Great Reset“ erfahren, propagiert vom World Economic Forum (WEF), dem bekanntesten Inkubator des Globalismus mit überaus machtvoller und einflussreicher Fangemeinde.