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Einblick in den Maschinenraum der Macht – im Gespräch mit Aya Velàzquez

Einblick in den Maschinenraum der Macht – im Gespräch mit Aya Velàzquez

Aus Notwehr zur Journalistin geworden.” So beschreibt die freie Journalistin und studierte Sozial- und Kulturanthropologin Aya Velàzquez ihren Weg in die Publizistik. Das Corona-Geschehen und die damit verbundenen Grundrechtseinschränkungen wertete sie als Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung und antwortete statt mit Ergebenheit mit kühler Analyse und Aufklärungsarbeit mithilfe tiefgehender und meist investigativer Recherchen. Velàzquez fokussiert sich dabei unter anderem auf das sogenannte “social engineering”, welches sie als die Gestaltung der Gesellschaft mittels psychologischer Techniken durch Machthabende umschreibt.

“Dabei gehe es nicht nur darum, die Mehrheit einer Gesellschaft zu steuern und mit Propaganda zu beeinflussen, sondern auch um die Kunst, die Opposition zu schwächen oder zu lenken.” Dazu zählt Velàzquez psychologische Operationen , die inszeniert werden, um, unterstützt durch Medien und soziale Medien, Narrative und Weltbilder zu erschaffen, die starken Einfluss auf die öffentliche