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Individuelle CO2-Budgets als Herrschaftsinstrument

Wissenschaftler wie Hans Joachim Schellnhuber, Leitmedien und eine Milliardärslobby wollen uns weismachen, es würde dem Klima helfen, wenn unsere individuelle CO2-Verursachung gemessen und überwacht würde und wir mit unseren C02-Zuteilungen handeln dürften. Das ist Unsinn. Es handelt sich um ein Herrschaftsinstrument und sonst nichts.

Wenn es nach dem Gründer und langjährigen Chef des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber, geht, dann entspräche es einem „fundamentalen Gerechtigkeitsprinzip“, jedem Menschen bis Mitte des Jahrhunderts rund drei Tonnen CO2-Emissionen jährlich zur Verfügung zu stellen. Das ist weniger als ein Drittel dessen, was Deutsche derzeit im Durchschnitt durch ihren Konsum jährlich verursachen, aber deutlich mehr, als beispielsweise Schwarzafrikaner im Durchschnitt freisetzen.

Das durfte der Physiker nicht zum ersten Mal am 12. Januar im ARD-Magazin Panorama publikumswirksam verbreiten. Auf tagesschau.de ist es nachzulesen. Zur Unterfütterung gibt es von Panorama noch einen längeren und eigentlich recht informativen Text darüber, wie viel mehr Treibhausgase die Reichen verursachen als