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Martin Armstrongs Prognose: Krieg bis 2026 – danach Billionenverluste und das Ende des Euro

„Europa will keinen Frieden“ – Martin Armstrong warnt: US-Führung soll „verdammt noch mal aus der NATO raus“

Martin Armstrong via Greg Hunter’s USAWatchdog.com

Der legendäre Finanz- und geopolitische Zyklen-Analyst Martin Armstrong ist zurück – mit einer Lawine an globalen Problemen, die laut ihm ab 2025 auf die Welt zukommen.

Weltweite Depressionen, Zahlungsausfälle, Schuldenkrisen und Kriege werden laut Armstrong und seinem Vorhersageprogramm „Socrates“ über den Globus hinwegfegen. Armstrong hat in den letzten drei Jahrzehnten jeden großen wirtschaftlichen Wendepunkt vorhergesagt. Er sagte Trumps Erdrutschsieg bei der Präsidentschaftswahl 2024 Monate im Voraus voraus. Er traf den Börsencrash von 1987 auf den Tag genau, sagte den Dotcom-Boom und -Crash 2000 voraus, ebenso wie die Große Rezession von 2008 und 2009 – und nun steht uns erneut eine große Wende bevor. Armstrong erklärt:

„Das war derselbe Tag, an dem Putin seine Amtseinführung hatte – und gleichzeitig versuchten ukrainische Oberste, Selenskyj zu ermorden. Von da an geht es bergab – in eine globale Rezession, deren Tiefpunkt wir erst 2028 erreichen werden. Die Zentralbanken begannen unmittelbar danach mit Zinssenkungen – Kanada war vermutlich das erste Land. In Europa wird es eher eine Depression, in China eine sehr schwere Rezession, und in den USA wird es vergleichsweise weniger schlimm sein. […] Wenn man eine Schuldenkrise auslöst, ist das der wahre Auslöser einer Depression. Ein Börsencrash ist im Vergleich dazu der kleinste Schaden für eine Volkswirtschaft.“

Europa habe laut Armstrong Billionen an nicht rückzahlbaren Schulden. Er sagt:

„Die Regierungen wissen: Wenn sie keinen Krieg führen, wird sich das Volk gegen sie wenden.“

Was wird der nächste große Wendepunkt?
Armstrong sagt: Der Ukraine-Krieg – und Russlands Rolle darin.

„Europa will keinen Frieden. Schauen Sie sich an, was die EU sagt: Russland sei zu groß und müsse zerschlagen werden. Ich habe sehr gute Kontakte in höchste Kreise – und sie glauben tatsächlich, sie könnten Russland erobern. Es hat 75 Billionen Dollar an natürlichen Ressourcen. Wenn sie das kontrollieren, steigen sie zur führenden Weltmacht auf – als würde das Römische Reich wiederauferstehen.“

Doch Armstrong warnt:

„Sie werden haushoch verlieren. Beim dritten Versuch wird es nicht klappen. […] Der Euro wird verschwinden – nicht der Dollar.“

Wann kommt die nächste Eskalationsstufe im Krieg?
Armstrong:

„Nach dem 15. Mai beginnt der Krieg (in der Ukraine) richtig – und wird bis 2026 andauern. Wäre ich Putin, würde ich kein Friedensabkommen unterschreiben. Er hat 2015 eines unterzeichnet – und was hat der Westen getan? Er hat eine Armee aufgebaut, während Russland das nicht tat.“

Und China?
Armstrong sagt voraus, dass sich China auf die Seite Russlands schlagen wird – mit potenziell katastrophalen Folgen:

„Eine Milliarde Tote und Verwundete könnte es geben.“

Was sollen die USA tun?
Armstrong:

„Ich habe mit Leuten in Washington gesprochen und gesagt: Zieht euch aus der NATO zurück!“
Viele würden sich laut Armstrong bereits für diesen Vorschlag erwärmen.

Er glaubt, dass bei einem solchen Schritt Kapital in Massen aus Europa abziehen und in die USA als „sicheren Hafen“ fließen werde.

Goldpreis?
Armstrong erwartet, dass Gold auf 5.000 US-Dollar pro Unze steigen wird – aber erst, wenn der Krieg in Europa eskaliert.

Politisch?
Armstrong erwartet, dass sich die Demokratische Partei in zwei Lager spalten wird und bei den Zwischenwahlen 2026 das Repräsentantenhaus nicht zurückerobern kann.

Indien und Pakistan?
Armstrong:

„Mein Programm (Socrates) sagt: Dieser Konflikt wird eskalieren.“

In dem 64-minütigen Interview gibt es noch viele weitere Einschätzungen.
Folgen Sie Greg Hunter auf USAWatchdog.com im ausführlichen Gespräch mit Martin Armstrong über Krieg, Zahlungsausfall, Depression und die kommende Schuldenkatastrophe, die ab dem 5. März 2025 weltweit Chaos auslösen wird.