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Robert F. Kennedy Jr. erzählt, wie er einmal Dr. Paul Offit bei einer Lüge über Kinderimpfstoffe ertappte

Robert F. Kennedy Jr. schildert ausführlich, wie er Dr. Paul Offit, einen Impfstoffentwickler und Berater, bei einer Falschaussage über die Sicherheit von Kinderimpfstoffen ertappte. Dabei deckt er eine Reihe von bedenklichen Praktiken in der Impfstoffforschung und -zulassung auf.

Kennedy beschreibt Offit als Insider der Impfstoffindustrie, der einen millionenschweren Vertrag mit Merck für den Rotavirus-Impfstoff hatte. Ihm erschien es fragwürdig, dass staatliche Aufsichtsbehörden ihn an einen Industrievertreter verwiesen, um wissenschaftliche Fragen zu klären. Dies sei vergleichbar mit der Beratung durch Lobbyisten der Kohleindustrie bei Umweltfragen.

Kennedy stellte Offit eine entscheidende Frage: Warum warnen staatliche Stellen Schwangere davor, Thunfisch wegen des darin enthaltenen Quecksilbers zu essen, während sie gleichzeitig Grippeimpfstoffe empfehlen, die ebenfalls Quecksilber enthalten? Offit antwortete, es gebe „gutes“ und „schlechtes“ Quecksilber. Diese Aussage erwies sich jedoch als falsch. Kennedy erklärt, dass es zwei Arten von Quecksilber gibt – Methylquecksilber in Fischen und Ethylquecksilber in Impfstoffen. Beide seien jedoch hochgradig neurotoxisch, und es gäbe keine wissenschaftliche Grundlage für die Annahme, dass eine Form harmlos sei.

Kennedy verweist auf Studien, die zeigen, dass Ethylquecksilber aus Impfstoffen schneller aus dem Blut verschwindet als Methylquecksilber aus Fischen. Dies bedeute jedoch nicht, dass es ausgeschieden wird. Eine bahnbrechende Studie von Thomas Burbacher habe bewiesen, dass Ethylquecksilber die Blut-Hirn-Schranke leicht überwinde, sich im Gehirn anlagere und dort Entzündungen verursache, die langfristig bestehen bleiben.

Als Kennedy Offit mit diesen Erkenntnissen konfrontierte, gestand dieser zögerlich ein, dass seine Aussage nicht auf soliden wissenschaftlichen Daten basiere. Offit versprach, weitere Beweise zu liefern, was jedoch nie geschah.

Kennedy hebt hervor, dass die Hinzufügung von Thiomersal (einem quecksilberhaltigen Konservierungsstoff) in Impfstoffen ursprünglich als Adjuvans diente – ein Stoff, der die Immunreaktion verstärkt. Dies geschah jedoch ohne Rücksicht auf die potenziellen toxischen Auswirkungen. Toxikologen, die auf diese Gefahren hinwiesen, seien systematisch aus der Impfstoffforschung ausgeschlossen worden.

Kennedys Schilderung wirft ein kritisches Licht auf die Sicherheitsstandards und die Transparenz in der Impfstoffentwicklung. Er stellt infrage, ob die wissenschaftlichen Grundlagen für die Zulassung vieler Impfstoffe ausreichend geprüft wurden, und fordert eine gründliche Aufarbeitung der Gesundheitsrisiken durch Quecksilber in Impfstoffen.