Die Lockdowns und Schulschließungen während der COVID-19-Pandemie haben das Leben zahlreicher Kinder unnötig in Gefahr gebracht. Obwohl früh bekannt war, dass Kinder ein äußerst geringes Risiko hatten, wurden radikale Maßnahmen durchgesetzt – mit katastrophalen Folgen für ihre psychische Gesundheit. Während Politiker sich auf den „Schutz der Gesellschaft“ beriefen, wurden die dramatischen Nebenwirkungen ignoriert oder heruntergespielt.
Bis heute hat sich keine Regierung offiziell für die gravierenden Fehler entschuldigt. Weder gibt es eine ernsthafte Aufarbeitung, noch wurden Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen. Doch wer hat diese Maßnahmen eigentlich in die Wege geleitet? Verantwortlich waren nationale Regierungen, Gesundheitsbehörden und Beratergremien, die sich häufig auf Empfehlungen der WHO, des RKI (in Deutschland), des CDC (USA) und anderer internationaler Gesundheitsorganisationen stützten.
Während große Konzerne und Pharmaunternehmen enorme Gewinne aus der Krise zogen, mussten Kinder und Jugendliche die höchsten psychischen Opfer bringen.
Der Artikel in der Daily Mail beleuchtet die dramatischen Auswirkungen von COVID 19 und Schulschließungen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Neue Daten zeigen, dass die Zahl der Suizidversuche unter Minderjährigen in diesem Zeitraum schnell angestiegen ist. Besonders alarmierend ist, dass viele dieser Fälle junge Kinder betreffen, die zuvor keine Anzeichen psychischer Probleme zeigten.
Der sprunghafte Anstieg der Zahl der unter 18-Jährigen, die innerhalb eines Jahres versuchten, sich selbst zu töten oder ernsthaft zu verletzen, von mehr als 20.000 (20.428) auf mehr als 25.000 (25.515) markierte ebenfalls die höchsten Zahlen seit Beginn vergleichbarer Aufzeichnungen im Jahr 2000.
Die neuesten NHS-Zahlen (bis Ende 2022) zeigen, dass sich die Raten wahrscheinlicher psychischer Störungen bei 17- bis 19-Jährigen zwischen 2017 und 2022 fast verdreifacht haben und von 10 Prozent auf 26 Prozent der Altersgruppe gestiegen sind.
Getrennte Zahlen von NHS England Digital für Einweisungen in Notaufnahmen wegen Selbstverletzungen bei Kindern zeigen, dass die Zahlen nach dem ersten Jahr der Schulschließungen um gewaltige 55 Prozent in die Höhe schossen;
Experten sehen die Hauptursache in sozialer Isolation, Unsicherheit und fehlendem Zugang zu Unterstützungssystemen wie Lehrern, Schulpsychologen und Sportangeboten. Den Kindern wurde ihr normales Entwicklungsumfeld entzogen, was zu einer tiefen psychischen Krise führte. Die vermehrte Nutzung von sozialen Medien und die verstärkte Konfrontation mit negativen Nachrichten während des Lockdowns könnten diese Auswirkungen noch verstärkt haben.
Kritiker werfen den Regierungen vor, die psychologischen Schäden der Ausgangssperren völlig unterschätzt zu haben. Während Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit Priorität gehabt hätten, seien langfristige Folgen für Kinder ignoriert worden. Die Forderung nach einer unabhängigen Überprüfung der Maßnahmen wird immer lauter, insbesondere mit Blick auf künftige Krisen, um ähnliche Fehler zu vermeiden.
Ein weiterer Kritikpunkt: Schulschließungen wurden trotz geringer Ansteckungsgefahr für Kinder durchgesetzt, während viele andere gesellschaftliche Bereiche wie der Einzelhandel oder auch Bars teilweise länger geöffnet blieben. Dies habe zu einer überproportionalen Belastung der Jugendlichen geführt, deren Wohl bei den politischen Entscheidungen offenbar nicht ausreichend berücksichtigt worden sei.
Die Experten fordern nun, dass künftige Maßnahmen die psychische Gesundheit von Kindern stärker berücksichtigen und Krisenpläne entwickelt werden, damit Schulen als letzte und nicht als erste Einrichtungen geschlossen werden.