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Trump präsentiert: Gesundheitssystem 2.0 Zugriff und die totale Kontrolle aller Daten

Was einst als „Notlösung“ in der Pandemie begann, nimmt nun unter dem Deckmantel der Digitalisierung beängstigende Formen an: Donald Trump – einst der Präsident von „Operation Warp Speed“ – arbeitet nun mit denselben Tech-Oligarchen zusammen, um eine gigantische digitale Gesundheitsdatenbank zu schaffen. Was wie ein Fortschritt klingt, ist in Wahrheit ein gefährlicher Vorstoß in Richtung totaler Kontrolle.

Ein „digitales Ökosystem“ für totale Erfassung

Trump kündigte in einer Rede den Aufbau eines neuen digitalen Gesundheitssystems an, in dem Softwarefirmen, Versicherer und Behörden auf Knopfdruck sämtliche Gesundheitsdaten der US-Bevölkerung austauschen können – angeblich, um Bequemlichkeit, Effizienz und Lebensqualität zu verbessern.

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Mit dabei die Techgiganten – und das umstrittene Datenanalyse-Unternehmen Palantir, das in der Vergangenheit durch seine Zusammenarbeit mit Geheimdiensten und seine Rolle in der Überwachung von Migranten auffiel.

Trump selbst spricht vom Ende der Klemmbretter, von „Kill the Clipboard“, als wäre es ein Befreiungsschlag. In Wahrheit jedoch bedeutet es das Ende jeglicher Privatsphäre im medizinischen Bereich.

Vermeintlich freiwillig – aber mit Systemdruck

Offiziell soll das Ganze „freiwillig“ sein – ohne zentrale, staatlich geführte Datenbank. Doch wer in der realen Welt lebt, weiß: Digitale Systeme entwickeln Sogwirkungen. Versicherungen, Kliniken und Behörden werden Nutzer subtil zwingen, sich dem System anzuschließen. Wer sich verweigert, riskiert bald schlechtere Behandlung, höhere Prämien oder den Verlust ärztlicher Leistungen.

Die Gesundheitsdaten als Einfallstor

Was nach digitaler Modernisierung klingt, ist in Wahrheit ein strategisches Machtinstrument: Gesundheitsdaten gehören zu den sensibelsten Informationen, die ein Staat oder Konzern über seine Bürger sammeln kann. Sie verraten nicht nur den physischen Zustand eines Menschen, sondern auch seine genetische Veranlagung, psychische Stabilität und zukünftige Krankheitsrisiken.

Trump deutete sogar halb im Scherz an: „Sie können Ihnen ganz genau sagen, was Ihr Problem in sechs Jahren sein wird.“ – Ein „Witz“, der zeigt, wie selbstverständlich künftig prädiktive Gesundheitsanalyse auf Basis von Big Data sein soll.

Pfizer-Whistleblowerin: „Das kann doch nicht wahr sein“

Karen Kingston, ehemalige Pfizer-Insiderin, warnt offen auf X: „Das ist Massenüberwachung. Gesundheitsdaten sind der nächste Rohstoff im digitalen Zeitalter.“ Mit der Rückkehr Trumps zur politischen Bühne kehrt auch die technokratische Logik der Pandemie zurück – nur jetzt im Gewand des Fortschritts.

Journalist Taylor Hudak bringt es auf den Punkt: „Das klingt nach einem totalen Albtraum.“

Was steckt wirklich dahinter?

Trump war nie ein Gegner von Big Tech – er war immer nur ihr pragmatischer Nutzer. Operation Warp Speed, die mRNA-Rollout-Kampagne und die enge Zusammenarbeit mit Pharma- und Techkonzernen beweisen das. Die jetzt angekündigte digitale Infrastruktur ist nichts anderes als das Fundament für eine Gesundheits-Social-Credit-Welt, in der der Zugang zu Behandlung, Reisen oder Versicherung an digitale Akten gebunden ist – vernetzt, gespeichert, algorithmisch bewertet.

Fazit:
Wer glaubt, unter Trump würde der Staat kleiner und freier, der verkennt die Realität. Mr. Warp Speed baut kein digitales Gesundheitssystem – er baut ein Kontrollregime, in dem der Mensch zur verwertbaren Datenspur wird.