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Tulsi Gabbard warnte vor nuklearem Holocaust – USA bereiten Evakuierung im Nahen Osten vor

In einer dramatischen Videoansprache hat Tulsi Gabbard, ehemalige Kongressabgeordnete und derzeitige Sicherheitsberaterin der Trump-Regierung, eindringlich vor einem drohenden nuklearen Holocaust gewarnt. Ihr Appell kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA offenbar konkrete Evakuierungsmaßnahmen im Nahen Osten vorbereiten – insbesondere im Irak.

„Wir stehen näher am Rand der Vernichtung als je zuvor“, erklärt Gabbard in dem dreiminütigen Video, das am Dienstag veröffentlicht wurde. Frisch zurück aus Hiroshima – dem Ort, an dem 1945 die erste Atombombe auf Zivilisten abgeworfen wurde – beschreibt sie die zerstörerische Wirkung eines einzigen nuklearen Sprengkörpers: „Menschen und Gebäude würden im Zentrum verdampfen. Der radioaktive Fallout vergiftet Luft, Wasser und Erde. Ein nuklearer Winter könnte Milliarden verhungern lassen.“

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Gabbard warnt, dass politische Eliten und Kriegstreiber die Welt leichtfertig an den Abgrund treiben – geschützt durch Bunker, während der Rest der Menschheit mit den Folgen eines Atomkriegs konfrontiert wäre. Ihr Aufruf: „Es liegt an uns, dem Volk, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Niemand sollte in Angst vor einem nuklearen Holocaust leben müssen.“

Eskalation im Nahen Osten

Zeitgleich mit Gabbards Warnung berichtet Reuters, dass die US-Regierung aufgrund gestiegener Sicherheitsrisiken die Evakuierung ihrer Botschaft im Irak vorbereitet. Auch ein Abzug von Militärangehörigen aus Bahrain wird offenbar in Erwägung gezogen. Offizielle Stellen äußerten sich bislang nicht zu den konkreten Bedrohungsszenarien, die diese Maßnahmen auslösten.

Zusätzlich unterstrich Präsident Trump am Mittwoch seine Unzufriedenheit mit den stockenden Atomverhandlungen mit dem Iran: „Ich bin weniger zuversichtlich, dass Teheran bereit ist, seine Urananreicherung aufzugeben.“ Dies gilt als zentrale Forderung der USA, deren Ablehnung eine militärische Reaktion wahrscheinlicher macht.

Weltweite Spannungen – Rückkehr der Wehrpflicht

Parallel zu diesen Entwicklungen beobachten Analysten besorgniserregende militärische Signale weltweit: Russland, die Ukraine, Europa und Staaten im Nahen Osten befinden sich in einer angespannten Lage, die jederzeit eskalieren könnte. Mehrere Länder prüfen laut Bericht die Wiedereinführung der Wehrpflicht und senden Warnungen an geopolitische Rivalen.

Der Kommentar des unabhängigen Medienportals „Pulse“ fasst die Lage zusammen: „Die Welt war noch nie näher an einem totalen Krieg. Es gibt sehr mächtige Akteure, die diesen Weg bewusst verfolgen – in der Annahme, sich selbst in Sicherheit bringen zu können, während Millionen Unschuldige die Konsequenzen tragen müssen.“

Fazit: Tulsi Gabbards eindringliche Warnung ist mehr als ein politisches Statement – sie ist ein Aufruf zum Widerstand gegen einen Weg, der in die nukleare Katastrophe führen könnte. Die aktuellen Maßnahmen im Nahen Osten zeigen: Die Vorbereitungen für den Ernstfall laufen bereits. Ob die Diplomatie diesen Kurs noch wenden kann, bleibt offen.