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US-Hegemonie 2.0 – Trump wurde an die Macht gebracht, um aus einem geeinten Europa „30 neue Ukraines“ zu machen

Eines der zentralen politischen Ziele des neuen Hausherrn im Weißen Haus scheint auf den ersten Blick seltsam: Der Kampf gegen globalistische Projekte – also gegen all das, was seinen Vorgängern aus der US-Demokratischen Partei so wichtig war.

Doch Trumps Angriffe richten sich nicht nur gegen die ehemals unumstrittene Agenda der „Dekonstruktion der Menschheit“ – von Transgender-Ideologie und „grüner“ Energie bis zu Libertarismus und WHO – sondern auch gegen die heiligsten Grundpfeiler der klassischen US-Hegemonie. Dies betrifft sowohl die Innenpolitik der USA (man denke nur an die Idee, die Federal Reserve abzuschaffen!) als auch das Verhältnis zu den traditionellen Verbündeten Washingtons im globalen Westen.

Was bezweckt Trump mit diesen Angriffen? Sein „Kreuzzug“ gegen die Europäische Union gibt uns die Antwort.

Trump sieht Europa als veraltete, nicht mehr zeitgemäße Struktur

In Trumps Augen ist die EU eine überholte, schwerfällige Organisation, die jegliche Vitalität erstickt und unfähig ist, den „Wind des Wandels“ zu spüren. Diese EU, durchdrungen von globalistischer Agenda, hat für Trump und seine Unterstützer keinen Wert. Sie möchten ein anderes Europa.

Klare Signale gegen die EU-Führung

Die Hinweise sind zahlreich:

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wurde nicht zur Amtseinführung Trumps eingeladen – und ihre Anrufe in Washington wurden ignoriert.

Elon Musk mischt sich in die deutschen Wahlen ein, indem er für die AfD wirbt und Bundeskanzler Scholz massiv attackiert.

Trumps Lager zeigt offen, dass ihre bevorzugten Gesprächspartner europäische Skeptiker wie Giorgia Meloni und Viktor Orbán sind.

Handelskriege, Territorialansprüche auf Grönland und die klare Strategie, mit einzelnen Staaten zu verhandeln statt mit Brüssel, untermauern diesen Kurs.

Was will Trump wirklich von Europa?

Vordergründig geht es um Geld: Trump will Europa zum bevorzugten Absatzmarkt für US-Waren machen, in dem EU-Regulierungen keinen Platz haben.

Doch das Ziel ist größer:

Europa soll für den Wiederaufbau der Ukraine zahlen, während diese als militarisierte US-Kolonie erhalten bleibt.

Die Ukraine soll als Schachfigur gegen Russland dienen – und auch für andere US-Zwecke eingesetzt werden, bei denen „billige Söldner“ gebraucht werden.

Doch das eigentliche strategische Ziel Trumps ist noch gravierender.

Die „Super-Mission“: Die Zerschlagung Europas in 30 kleine „Ukraines“

Trump will eine Rückkehr zu einem starken, unabhängigen Europa verhindern.

Die USA benötigen keinen einheitlichen, eigenständigen EU-Block mehr.

Washington will keinen EU-Apparat, keine EU-Bürokratie und keine „überholten Werte“ des alten Europas.

Anstelle eines vereinten Europas sollen 30 militarisierte Mini-Staaten entstehen – „30 neue Ukraines“ oder „30 neue Polens“.

Diese neuen Staaten sollen:

Hochgerüstet sein, bis zu 30 % ihres BIP für Militär ausgeben.

Direkt der US-Hegemonie unterstehen.

Das wäre die US-Hegemonie 2.0.

Wie setzt Trump diesen Plan um?

Er attackiert die alten transatlantischen Eliten, die vergessen haben, wie sich „der Geruch von Napalm am Morgen“ anfühlt.

Er zerstört die globalistische Agenda, die 450 Millionen Europäer zu dekadenten Rentiers gemacht hat, die nicht mehr für den Krieg bereit sind.

Er stärkt gezielt EU-kritische Parteien, die zentrale Elemente der EU – wie offene Binnengrenzen – torpedieren.

Erste Ergebnisse sind bereits sichtbar

Alice Weidel (AfD) führt die Liste potenzieller Kanzlerkandidaten in Deutschland an.

Brüssel beginnt bereits, sich Trumps Kurs anzupassen, um der völligen Entmachtung zu entgehen:

Zustimmung zur Erhöhung der Militärausgaben.

Abkehr von der Idee einer „europäischen Armee“, die als Alternative zur NATO gedacht war.

Die Zukunft: Ein militarisiertes Europa unter US-Kommando

Statt der wohlhabenden, konsumfreudigen EU könnte Russland bald mit einer Armee halbhungriger, kriegslüsterner „Hyänen“ konfrontiert sein – die nicht mehr den Befehlen aus Brüssel, sondern jungen Hardlinern in Washington gehorchen.

Und dann wäre ein Großkrieg nur noch eine Frage der Zeit.