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Warum das Weltwirtschaftsforum Greta liebt: Überwachte CO2-Zuteilungen für besitzlose, glückliche Bürger

„Ihr CO2-Limit für den Monat ist erreicht, Fleisch und Südfrüchte können wir Ihnen leider nicht mehr verkaufen. Wie wäre es mit Kartoffeln und Gemüse aus regionalem Anbau?“ Solche Botschaften könnten Sie in naher Zukunft von der Bezahl-App Ihres persönlichen Überwachungsgeräts mit Telefonfunktion übermittelt bekommen, wenn Sie gegen Ende des Monats einen Supermarkt betreten und entweder viel geheizt oder vielleicht einen Grillabend veranstaltet haben – jedenfalls wenn es nach der Großkonzernelobby Weltwirtschaftsforum geht.

Das Weltwirtschaftsforum hat im September einen Beitrag des „Mission Directors“ des Forums für sogenannte Smart Cities veröffentlicht. Kunai Kumar, indischer Bau- und Stadtminister, bricht darin eine Lanze für Zuteilungen von CO2-Emissionsrechten an Verbraucher. Dabei werden alle im Lebenszyklus eines Produkts freigesetzten