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Ärzte warnen: Nachholen von Impfungen bei Kindern kann gefährlich sein

Suzanne Burdick

Das Nachholen von Impfungen bei Kindern ist weit verbreitet – und gefährlich. Darüber sind sich mehrere US-Ärzte einig. Dies ist die Geschichte eines Säuglings, der nach sechs Injektionen mit insgesamt zwölf Impfstoffen bei einem einzigen Arztbesuch verstarb.

Ein Baby stirbt nach sechs Spritzen für zwölf Impfstoffe

Etwa zwölf Stunden nachdem die einjährige Sa’Niya bei einem Routine-Besuch sechs Spritzen mit zwölf verschiedenen Impfstoffen erhalten hatte, verstarb das kleine Mädchen. Sa’Niya, die am 11. März gerade ein Jahr alt geworden war, bekam die Impfungen am 26. März gegen 16 Uhr in einer Kinderarztpraxis des Golisano Children’s Hospital in Rochester, New York – so die Aussage ihrer Mutter Shanticia Nelson.

Die zuständige Krankenschwester erklärte, Sa’Niya müsse die versäumten Impfungen vom sechsten Lebensmonat nachholen – eine gängige, aber potenziell gefährliche Praxis, wie mehrere von The Defender befragte Kinderärzte betonten.

In einem Interview mit CHD.TV-Programmdirektorin Polly Tommey schilderten Nelson, ihr Ehemann Kayon Carter und Sa’Niyas Großmutter Latricia Hanley den dramatischen Verlauf.

„Sa’Niya war ein fröhliches Baby“, sagte Nelson. „Sie war glücklich, sie liebte ihren Vater. Alles war ‚Dada‘.“

Laut Behandlungsunterlagen erhielt Sa’Niya folgende Impfstoffe: DTaP/HepB/IPV (Pediarix), Hib (ActHIB/Hiberix), den 20-valenten Pneumokokken-Impfstoff, Varizellen (Windpocken), MMR (Masern, Mumps, Röteln) sowie Hepatitis A. Zusätzlich wurde Natriumfluorid zur Zahnpflege verabreicht.

Eltern äußerten Bedenken – wurden aber unter Druck gesetzt

Nelson berichtete, sie habe geäußert, dass es ihr unwohl sei, ihrer Tochter so viele Impfstoffe gleichzeitig zu geben. Hanley ergänzte, dass die Krankenschwester daraufhin wütend wurde und sagte:

„Sie braucht diese Spritzen. Sie müssen ihr diese Impfungen geben.“

Die Krankenschwester erklärte jedoch nicht, welche zwölf Impfstoffe genau verabreicht wurden – auch nicht deren mögliche Nebenwirkungen wie Krampfanfälle oder Tod.

Sa’Niya galt insgesamt als gesund. Am Tag der Impfung hatte sie jedoch „etwas Husten und eine laufende Nase“, so Nelson. Die Unterlagen weisen außerdem Ekzeme, Windeldermatitis und Verstopfung aus.

„Ich will nur mein Baby zurück“

Nur wenige Stunden nach der Impfung rollte Sa’Niya mit den Augen und bekam Schaum vor den Mund. Die Polizei wurde gerufen. Laut Nelson erklärten die Beamten, es sehe nach einem leichten Anfall aus, aber das Baby atme gut.

Die Beamten sagten:

„Ihr müsst sie nicht ins Krankenhaus bringen – aber wenn ihr sichergehen wollt, könnt ihr das tun.“

Doch Nelson spürte sofort:

„Etwas stimmt nicht mit meinem Baby. Das ist nicht meine Tochter – meine Tochter ist sonst aktiv, sie bewegt sich sofort, wenn man sie hochhebt.“

Jetzt lag sie einfach nur da. Ihre Augen wanderten ziellos, sie reagierte nicht mehr auf ihren Namen.

Vier Anfälle – dann Herzstillstand

Ein Krankenwagen brachte Sa’Niya ins Saint Vincent Hospital in Lake Erie, Pennsylvania. Dort wurden Tests durchgeführt. Die Ärzte sagten, sie habe bis zur Ankunft vermutlich vier Krampfanfälle gehabt.

Nelson verließ das Zimmer kurz, um ihren Mann und die beiden älteren Kinder zu holen. Nach kaum zwei Minuten kam eine Krankenschwester:

„Es tut mir leid, aber Ihre Tochter ist sehr krank … sie ist im Herzstillstand.“

Das Herz reagierte nicht auf Wiederbelebungsmaßnahmen, der Blutzucker lag über 700. Etwa 40 Minuten lang versuchten Ärzte, sie zurückzuholen.

Dann hieß es:

„Wir prüfen noch ein letztes Mal den Puls – wenn wir keinen finden, ist sie gegangen.“

Gegen 4 Uhr morgens am 27. März wurde der Tod festgestellt.

Nelson sagte:

„Ich will nur mein Baby zurück. Kein Geld der Welt kann mein Baby ersetzen … Ich will Gerechtigkeit.“

„Was Sa’Niya passiert ist, darf keinem Kind mehr passieren“

Nelson, Carter und Hanley äußerten im Interview ihre Hoffnung, dass andere Familien nie ähnliches durchmachen müssen. Sie forderten Eltern auf, nicht blind zu vertrauen, sondern sich selbst gründlich zu informieren.

„Lassen Sie Ihre Kinder nicht einfach impfen. Stellen Sie Fragen – bevor Ihnen irgendetwas gegeben wird. Denn ich verspreche: Man wird Ihnen nicht alles erzählen.“

Mehrfachimpfungen bei Einjährigen sind keine Seltenheit

Dr. Liz Mumper, Kinderärztin, nannte den Tod „tragisch, aber leider nicht so selten, wie man denkt“. Die American Academy of Pediatrics (AAP) ermutige Ärzte seit Langem, jede Gelegenheit zu nutzen, versäumte Impfungen nachzuholen.

Mumper widersprach der Behauptung, alle Babys könnten viele Impfstoffe gleichzeitig vertragen:

„Manche Säuglinge haben nicht die Leberfunktion oder Entgiftungskapazität, um große Mengen an Aluminium zu verarbeiten. Impfstoffe belasten die Mitochondrien – manche Babys haben nicht genügend Reserven, um den oxidativen Stress zu verkraften.“

Laut The Defender erhalten Kinderärzte Bonuszahlungen von Versicherungen, wenn sie eine hohe Impfquote bei Zweijährigen erreichen. Die AAP reagierte nicht auf die Anfrage, ob sie Mehrfachimpfungen im Rahmen von Nachholprogrammen weiterhin befürwortet.

„Die Ein-Jahres-Untersuchung ist der gefährlichste Arzttermin von allen“

Drei weitere Kinderärzte – Dr. Renata Moon, Dr. Paul Thomas und Dr. Lawrence Palevsky – äußerten sich ebenfalls besorgt. Moon sagte:

„Eltern müssen die Risiken jeder einzelnen Impfung und der Kombinationen verstehen. Wir brauchen ein Gesundheitssystem, das den Kindern dient – nicht den Geldbeuteln der Pharmaindustrie.“

Dr. Paul Thomas bezeichnete den Ein-Jahres-Termin als den „gefährlichsten überhaupt“, vor allem wenn auch die COVID-19-Impfung verabreicht wird.

Die offizielle CDC-Empfehlung sieht für Einjährige bis zu neun Impfstoffe vor, teils kombiniert – darunter Hepatitis B, Hib, Pneumokokken, Polio, MMR, Varizellen, Hepatitis A, Influenza und COVID-19. Zusätzlich kann der RSV-Impfstoff gegeben werden.

Thomas wies auf Daten zu plötzlichem Kindstod (SIDS) hin – 78,3 % der Fälle traten innerhalb einer Woche nach Impfungen auf.

„Impfstoffe töten unsere Kinder“, so Thomas.
„Für jeden einzelnen Impfstoff im Impfplan gilt: Die Wahrscheinlichkeit, daran zu sterben, ist höher als die an der Krankheit selbst.“

Er ergänzte:

„Kein Impfstoff wurde je mit echtem Kochsalz-Plazebo getestet. Die Sicherheitsdaten erfassen nur Tage oder Wochen – und nie die langfristigen Gesundheitsfolgen.“

Und:

„Wenn ein Kind geschädigt wird, kann niemand verklagt werden – alle Beteiligten sind durch den National Childhood Vaccine Injury Act von 1986 geschützt.“


„Die meisten Kinderärzte wissen nicht, dass Impfstoffe schaden können“

Dr. Lawrence Palevsky erklärte:

„Es ist sehr üblich, dass bei einem einzigen Besuch Nachholimpfungen in genau dieser Anzahl wie bei Sa’Niya gegeben werden.“

Er kritisierte, dass die meisten Ärzte keine Vorstellung davon haben, dass Impfstoffe auch Schäden verursachen können. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Mehrfachgaben sei nie gründlich erforscht worden.

Auch Angela Wulbrecht, Krankenschwester und Mitglied im Vorstand der Vaccine Safety Research Foundation, äußerte sich:

„Eltern erhalten kein wirklich aufgeklärtes Einverständnis – sie wissen oft nicht, dass so etwas passieren kann.“

Sie hilft der Familie, einen Bericht an das US-Nebenwirkungsregister VAERS einzureichen. Außerdem arbeitet sie mit daran, eine unabhängige Autopsie durchzuführen, um die genauen Ursachen von Sa’Niyas Tod zu klären.

Zwölf Impfstoffe – „eindeutig übertrieben“

Dr. Jacob Puliyel, Leiter der Kinderabteilung am St. Stephen’s Hospital in Delhi, nannte es „eindeutig übertrieben“, einem Kind zwölf Impfstoffe auf einmal zu geben.

Er erinnerte daran, dass bereits fünf Impfstoffe mit plötzlichem Kindstod in Verbindung gebracht wurden. Puliyel veröffentlichte 2018 eine begutachtete Studie über den Zusammenhang zwischen SIDS und dem fünfwertigen Impfstoff (Pentavalent). 2017 veröffentlichte er Daten zur sechsfachen Impfung (Hexavalent).

„Eltern müssen über diese Risiken aufgeklärt werden“, sagte Puliyel.
„Und man hofft, dass die US-Behörden diese Berichte ernst nehmen und die Öffentlichkeit informieren.“

Hinweis der Redaktion:
Laut dem britischen Impfplan sowie der CDC seien mehrere Impfstoffe gleichzeitig sicher – Studien hätten dies gezeigt. Kritiker fordern dennoch mehr Transparenz und echte unabhängige Forschung.