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Aktuelle Umfrage im Mainstream zeigt: Viele Niederländer bereuen ihre Corona-Impfungen

Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie haben Tausende Niederländer „Prikspijt“ – sie bereuen, sich impfen lassen zu haben. Dies geht aus zwei Umfragen hervor, die von der Zeitung AD durchgeführt wurden. Die Gründe für diese Reue sind vielfältig: Viele Befragte berichten über gesundheitliche Probleme, die sie nach der Impfung entwickelt haben, während andere sich von der Regierung oder sozialen Druck manipuliert fühlten.

Ein Befragter, Martin van Nispen, erkrankte zwei Monate nach seiner zweiten AstraZeneca-Impfung an Corona und bedauert, sich einem „experimentellen Impfstoff“ ausgesetzt zu haben. Ein anderer, Herr Mertens, musste nach der Impfung ins Krankenhaus eingeliefert werden und befindet sich noch in Behandlung. Monique hat drei Impfungen erhalten und leidet nun an Taubheit und Nervenschmerzen.

In einer der Umfragen gaben Hunderte der 6.000 Befragten an, dass sie die Impfung bereuen. Die meisten von ihnen geben an, dass sie aufgrund von Nebenwirkungen gesundheitliche Probleme haben. Die Registrierung von Nebenwirkungen wird oft als unklar bezeichnet, da nicht immer klar ist, ob die Beschwerden tatsächlich auf die Impfung zurückzuführen sind.

Das Phänomen der „Prikspijt“ ist kein neues Thema in den Niederlanden. Im Jahr 2021 wurde „Prikspijt“ sogar zum Wort des Jahres erklärt, was auf die starke Polarisierung in der Gesellschaft hindeutet. Die meisten Niederländer haben jedoch keine Reue und unterstützen die Impfkampagnen weiterhin.

Die Reue könnte jedoch Auswirkungen auf zukünftige Impfkampagnen haben. Viele Menschen äußern Misstrauen gegenüber staatlichen Impfprogrammen, insbesondere wenn es um schnell entwickelte Impfstoffe geht. Diese Skepsis könnte die Bereitschaft zur Teilnahme an zukünftigen Impfkampagnen beeinflussen.