Immer mehr australische Bankkunden berichten, dass ihre Konten ohne klare Begründung gesperrt werden – teils nach kleinen Kryptotransaktionen oder Barabhebungen. In mehreren Fällen forderten Banken persönliche Auskünfte: mit wem man auf Facebook oder WhatsApp kommuniziert, wer einen ins Investieren eingeführt habe, oder wofür Bargeld genutzt werde. Wer sich weigerte, blieb gesperrt. Hier ein Beispiel.
Offiziell begründen die Institute ihr Vorgehen mit Anti-Geldwäsche-Regeln (AML/CTF). Doch Kritiker warnen, dass die Kontrolle längst über reine Finanzaufsicht hinausgeht: Soziale Netzwerke und Verhaltensmuster könnten künftig als Risikofaktoren gelten.
DISTURBING: Banks are now deciding who you can be friends with—and freezing your money if you refuse to comply.
— Vigilant Fox 🦊 (@VigilantFox) October 9, 2025
Across Australia, alarming new cases show banks crossing every line under the excuse of “keeping you safe.”
One woman’s account was frozen after a small crypto… pic.twitter.com/OXAnETJLRj
Kommentatorin Maria Zeee nennt das eine „Blaupause für digitale Tyrannei“ – eine schleichende Gewöhnung an Überwachung, die letztlich in Social-Credit-Systeme und digitale ID-Zwangsstrukturen münden könne.
Was als „Schutzmaßnahme“ verkauft wird, entwickelt sich zu einem gefährlichen Präzedenzfall: Banken, die beginnen zu entscheiden, mit wem Sie befreundet sein dürfen.


