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Bahnbrechende Studie: mRNA-Impfstoffe und ihre Auswirkungen auf das Herz

Eine aufsehenerregende Studie eines globalen Teams aus 40 internationalen Wissenschaftlern hat ergeben, dass mRNA-Impfstoffe das Herzgewebe erreichen und dort zu Veränderungen im Proteom führen können. Dies könnte eine Immunaktivierung und Schädigung der Blutgefäße nach sich ziehen.

Die Studie, mit dem Titel „Nanocarrier Imaging at Single-Cell Resolution Across Entire Mouse Bodies With Deep Learning“, wurde in der renommierten Fachzeitschrift Nature Biotechnology veröffentlicht. Die Ergebnisse widersprechen der bisherigen Annahme, dass die Lipidnanopartikel (LNPs), die die mRNA tragen, nach der Injektion im Muskelgewebe verbleiben. Tatsächlich zeigt die Untersuchung, dass diese Partikel zu lebenswichtigen Organen wie dem Herzen wandern.

Zentrale Ergebnisse der Studie

Unter der Leitung von Prof. Dr. Ali Maximilian Erturk, einem angesehenen Neurowissenschaftler und Direktor des Instituts für Tissue Engineering und Regenerative Medizin am Helmholtz Zentrum München, kam das Forscherteam zu erschreckenden Erkenntnissen. Mithilfe der innovativen SCP-Nano-Methode, die modernste Bildgebungstechnologien und Künstliche Intelligenz kombiniert, konnte nachgewiesen werden, dass die LNPs sich im Körper verbreiten und insbesondere das Herzgewebe beeinflussen.

Veränderungen im Herzen festgestellt

Die Forscher beobachteten, dass die Nanopartikel die Proteinexpression in Herzgeweben, vorwiegend in den Endothelzellen der Kapillaren, veränderten. Diese Veränderungen wurden mit Prozessen wie Entzündungen und zellulären Reparaturmechanismen in Verbindung gebracht. Proteine, die für die Funktion und Struktur der Blutgefäße essenziell sind, zeigten auffällige Abweichungen, was auf mögliche Schäden hindeutet.

Warum diese Entdeckung relevant ist

Die Ergebnisse knüpfen an frühere Daten an, wie die FOI-Biodistributionsdaten aus Japan, die bereits darauf hinwiesen, dass LNPs sich im gesamten Körper verteilen können. Diese Studie geht jedoch noch einen Schritt weiter, indem sie zeigt, dass die Veränderungen im Herzgewebe auch die Funktionsweise des Herzens beeinflussen könnten.

Nakahara et al. hatten bereits herausgefunden, dass bei 46 % der geimpften Herzen Unterschiede im Vergleich zu ungeimpften festgestellt wurden. Diese neue Forschung untermauert solche Beobachtungen und liefert eine mögliche Erklärung für die zugrundeliegenden Mechanismen.

Kritik und Ausblick

Skeptiker werden darauf hinweisen, dass die Studie an Mäusen durchgeführt wurde. Doch wie bei der Entwicklung neuer Medikamente ist die Forschung an Tiermodellen ein essenzieller erster Schritt. Erkenntnisse aus solchen Studien bieten entscheidende Hinweise darauf, ob und wie eine Technologie auf den Menschen übertragen werden könnte.

Forderungen nach Transparenz

Diese neuen Ergebnisse werfen erneut Fragen über die Sicherheit von mRNA-Impfstoffen auf und verdeutlichen die Notwendigkeit weiterer unabhängiger Untersuchungen. Prof. Erturk und sein Team leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag, um potenzielle Risiken zu verstehen und die öffentliche Debatte zu bereichern.

Währenddessen bleibt abzuwarten, ob prominente Stimmen wie Robert Kennedy Jr. diese Erkenntnisse aufgreifen und weiterverfolgen. Seine Anhörung, die offenbar auf Februar verschoben wurde, könnte weiteren politischen Druck aufbauen.

Die Diskussion um mRNA-Impfstoffe ist damit keineswegs beendet – vielmehr könnte sie erst beginnen.