Nicholas Lee, seit rund 30 Jahren Bestattungsunternehmer in Launceston, einer Stadt im Norden Tasmaniens, schlägt Alarm: Nachdem er begonnen hatte, Fragen zur stark gestiegenen Sterblichkeitsrate zu stellen, sei er von Politikern und Ärzten systematisch ausgebremst worden.
Früher habe er zwei bis drei Beerdigungen pro Woche organisiert. Doch wenige Monate nach Einführung der COVID-Impfstoffe stieg die Zahl auf sechs bis sieben pro Woche.
Funeral director SPEAKS OUT 🤯😳
— RM (@RM_19844) June 30, 2025
Tasmanian funeral director :
“Our deaths are up 50%”
Interview by @cafelockedout
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„Die Todesfälle sind innerhalb von sechs Monaten um 50 Prozent gestiegen. Deshalb haben wir momentan so viel zu tun.“
Plötzliche Tode bei Jüngeren – „Es fühlt sich nicht richtig an“
Besonders auffällig sei für Lee, dass vermehrt Menschen sterben, die in den 1960er Jahren oder später geboren wurden – also keine klassische Risikogruppe.
„Es sind nicht nur ältere Menschen. Viele waren noch jung und kerngesund – und starben plötzlich. Im Schlaf. Oder an Hirnblutungen.“
Eine dieser Todesfälle betraf eine gesunde Frau ohne Vorerkrankungen. Für Lee sei das kaum auszuhalten: „Es fühlt sich nicht gut an. Es ist alles sehr plötzlich passiert.“
Auffälliger Anstieg – und dann Schweigen
Lee erklärt, dass sich die Todesraten über ein Jahrzehnt hinweg kaum verändert hätten – bis jetzt. Der plötzliche Anstieg bereitet ihm und seinen Kollegen große Sorgen:
„Wir sind sehr beunruhigt.“
Doch statt Antworten erhielt er Ablehnung: Als er sich mit seinen Beobachtungen an Ärzte und Politiker wandte, habe man ihn ignoriert oder gebremst. „Es wirkte, als wolle jemand die Wahrheit unterdrücken“, so Lee.
Eigene Familie betroffen
Auch persönlich hat ihn das Thema getroffen: Sein jüngster Sohn erkrankte schwer nach einer COVID-Impfung. Er verlor den Appetit, bekam Ausschlag an Händen und Füßen – und war erst nach 43 Tagen wieder genesen.