Von Dr. Guy Hatchard
Dr. Guy Hatchard hebt in dieser Woche einen Bericht hervor, der auf einen dramatischen Niedergang der Biotechnologiebranche hinweist. Zahlreiche Unternehmen befinden sich in Umstrukturierungen, streichen Forschungsprojekte und entlassen Mitarbeitende – Grund: Es fehlen marktreife, lebensfähige Produkte.
Das ist in gewisser Weise eine gute Nachricht – denn die Biotechnologie hat die Öffentlichkeit im Stich gelassen. Die Folgen reichen weit: ein Anstieg psychischer Erkrankungen, wachsendes Misstrauen, Angst und Depression – und riskante Entwicklungen wie selbstverstärkende mRNA-Injektionen.
Der Zusammenbruch nimmt Form an
Wie Endpoints News, eine führende Branchenquelle, berichtet, haben die ersten Monate des Jahres 2025 der Biotech-Branche keine Erholung gebracht. Laut Biotech-Korrespondent Kyle LaHucik ist der Markt nach wie vor „eiskalt“. Umstrukturierungen, Pipeline-Kürzungen und Massenentlassungen prägen das Bild. Als Beispiel nennt er iTeos Therapeutics, einst Hoffnungsträger im Bereich Anti-TIGIT, das nach einem klinischen Fehlschlag und dem Verlust einer GSK-Partnerschaft inzwischen ganz geschlossen wurde.
Banker von Raymond James bestätigen, dass allein im April sechs strategische Prüfverfahren eingeleitet wurden – bis zum 4. Mai waren es bereits 30. Grund: Die Branche bringt keine funktionierenden Produkte hervor. Stifel beziffert die Zahl der Biotech-Firmen mit negativem Unternehmenswert auf mindestens 168 (Stand 16. Mai). 2024 wurden bereits 90 Unternehmen umstrukturiert – 2025 gab es bisher weniger als fünf Börsengänge (2024: 16).
Der Denkfehler hinter dem System
Die Biotechnologie basiert auf einem rein materialistischen Weltbild: Leben wird reduziert auf messbare Prozesse. Doch das Leben ist – wie jeder täglich erfährt – ein Zusammenspiel von Körper und Geist, Bewusstsein und Umwelt. Die Ignoranz gegenüber dem Bewusstsein als zentrale Lebenskomponente ist nicht nur wissenschaftlich kurzsichtig, sondern gefährlich.
Die Branche ist letztlich aufgebaut auf Marketingversprechen und dem gleichen Finanzdenken wie die Lotterie: Millionen investieren blind in „die große Hoffnung“, in der Regel vergeblich.
Das Erbe der COVID-Ära
Seit dem Ausnahmezustand der COVID-19-Pandemie konnte die Branche experimentelle Produkte ohne Langzeittestung auf den Markt bringen – unterstützt durch Notfallzulassungen und staatlichen Druck. Dies wurde der Bevölkerung verkauft als „Durchbruch“ – doch in Wirklichkeit war es eine exponentielle Ausweitung medizinischer Risiken.
Das Ergebnis ist heute sichtbar: Eine massive Gesundheitskrise, wachsendes Misstrauen und die weitere Eskalation biotechnologischer Eingriffe, allen voran durch selbstverstärkende mRNA-Plattformen.
Vinay Prasad, Leiter des Centre for Biologics Evaluation and Research (CBER) unter Trump, kündigt zwar an, auch „kleine Fortschritte“ bei Medikamenten für seltene Krankheiten zügig voranzutreiben – doch in Wahrheit schützt die rechtliche Immunität für Impfstoffe die Industrie weiterhin vor Haftung oder echter Rechenschaft.
Unkontrollierte Risiken – systematisch ausgeblendet
Gerichte können die überzogenen Versprechen der Branche nicht prüfen, Medien berichten nur zögerlich. Staatliche, finanzielle und karrierebezogene Interessen überdecken die Realität. Die Pandemie hat Milliarden generiert – für viele Profiteure ein Rauschmittel der Macht. Die Vorstellung, ganze Gesellschaften biotechnisch zu „korrigieren“, wird weitergetrieben – ungeachtet der tödlichen Risiken, der offenen Fragen und der wissenschaftlichen Grenzen.
Jüngstes Beispiel: Die Fachzeitschrift Nature berichtet über Pläne, körpereigene Zellen via mRNA-Technologie zu „Krebsbekämpfern“ umzuprogrammieren. Doch was kann da schon schiefgehen?
Ebenso euphorisch: The Guardian preist „umgekehrte Impfstoffe“ als „heiligen Gral“ gegen Autoimmunerkrankungen. Dabei basiert die Hoffnung auf der Unterdrückung des Immunsystems – als gäbe es keine Risiken.
Der Preis: psychische Gesundheit
Ein Artikel im Telegraph meldet alarmierende Zahlen:
2024 waren in Großbritannien 20,5 Millionen Krankmeldungen auf psychische Erkrankungen zurückzuführen – ein dramatischer Anstieg gegenüber 14,8 Millionen im Vorjahr. Das zeigt: Die Psyche reagiert auf die massive biotechnische Manipulation unserer Lebensgrundlagen.
Doch niemand stellt die entscheidenden Fragen: Warum? Und wie konnte es dazu kommen? Es gibt kein Gesetz, das dazu zwingt. Und das materialistische Dogma schützt die Verantwortlichen vor Selbstreflexion.
Biotech: politisch gewollt, militärisch strategisch
Weltweit sind derzeit mindestens 33 selbstverstärkende mRNA-Impfstoffe in Entwicklung. Produkte wie ARCT-154 (Arcturus Therapeutics) sind bereits in Indien (2022), Japan (2023) und der EU (2025) zugelassen. Viele Wissenschaftler warnen: Diese Impfstoffe könnten sich selbst in der Bevölkerung verbreiten – ein Albtraum für Kontrolle und Ethik.
Für Militärplaner klingt das wie Musik: Die DARPA (US-Verteidigungsministerium) plant laut Technocracy News neue Simulationsmodelle zu Pandemien inklusive Lockdowns, Impfstrategien und Kommunikationskontrolle. Ziel: Kontrolle sozialer Dynamiken – nicht Gesundheit.
Der kollektive Wahnsinn
Parallel dazu steigt das kollektive Katastrophenbewusstsein:
Der Telegraph berichtet, wie sich Großbritanniens Konzerne auf einen Dritten Weltkrieg vorbereiten. Die Vorstellung, dass Unternehmen einen Atomkrieg „überstehen“ könnten, zeigt den Realitätsverlust.
Wenn Sie sich überfordert fühlen – Sie sind nicht allein. Die Zeitschrift Risk Analysis empfiehlt bereits „Inselrefugien“ wie Neuseeland oder Australien für das Überleben globaler Katastrophen wie Atomkrieg oder Supervulkane.
Fazit: Der Wandel liegt in unserer Hand
Ob wir auf eine Katastrophe oder auf einen positiven Wandel zusteuern, hängt von uns selbst ab. Bewusstsein ist die größte Kraft der Welt – und der Schlüssel zur Veränderung.
Wenn der Wald grün sein soll, müssen die Bäume grün sein.
Wenn Frieden herrschen soll, müssen die Menschen in Frieden sein.
Wenn wir gesunde Nahrung wollen, müssen wir sie an der Kasse wählen.
Der Wandel beginnt im Kleinen. Bei uns. Durch mutiges Handeln, klare Worte und echte Verantwortung.
Das Bewusstsein ist die größte Macht der Welt.
Es ist Zeit, sie wieder zu entdecken.
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Über den Autor:
Dr. Guy Hatchard ist promovierter Wissenschaftler aus Neuseeland und war leitender Angestellter bei Genetic ID (heute FoodChain ID). Mehr auf HatchardReport.com und GLOBE.GLOBAL.