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Catherine Austin Fitts: Die Insiderin, die vor dem digitalen Staatsstreich warnt

Catherine Austin Fitts ist nicht „irgendwer“. Sie war Assistant Secretary of Housing and Urban Development unter Präsident George H. W. Bush, Investmentbankerin bei Dillon Read, und ist heute Gründerin des Solari Reports. Sie kennt die Finanzarchitektur des Westens von innen – und sie warnt. Wer ihr Video hört, erkennt: Fitts spricht nicht über theoretische Gefahren, sondern über eine konkrete Agenda, die gerade umgesetzt wird.

KI + Digital ID + Programmierbares Geld = Total-Kontrolle

Fitts erklärt im Interview, dass Künstliche Intelligenz besonders gut darin ist, alles zu simulieren, was mathematisch erfasst werden kann – und Finanztransaktionen sind exakt so ein Feld. Wird das mit programmierbarem Geld verknüpft, das an- und ausgeschaltet werden kann, ergibt sich ein Werkzeug, um das Verhalten von Menschen in Echtzeit zu steuern.

Sie beschreibt Szenarien, in denen Geld nur noch innerhalb von „15-Minuten-Städten“ funktioniert oder Konten gesperrt werden, wenn Eltern sich nicht an staatliche Vorgaben halten. Ihr drastisches Beispiel: „Was wirst du tun, wenn sie sagen: ‚Deine Kinder – oder wir schalten dein Geld ab‘?“

Ein System der Anreize und Strafen

Das, was Fitts beschreibt, ist eine komplette Verhaltenssteuerung über Finanzströme. Mit KI, Algorithmen und Überwachungssystemen können Menschen belohnt oder bestraft werden, ohne dass ein Beamter eingreifen muss. Das Smartphone wird zum Schlüssel, der Zugang zu Geld, Mobilität, Versicherungen und medizinischer Versorgung freischaltet – oder verweigert.

In der Theorie mögen einzelne Anwendungen nützlich erscheinen. Aber, so Fitts: „Wenn du programmierbares Geld mit einer digitalen ID verknüpfst, sprichst du von vollständiger Kontrolle.“

„Wir sind in einem politischen Krieg“

Besonders brisant ist Fitts’ politische Analyse. Ihrer Ansicht nach werden „Teile-und-Herrsche“-Taktiken genutzt, um das eigentliche Problem zu verschleiern: einen politischen Krieg zwischen den Superreichen und allen anderen. Die zentrale Frage der Mega-Reichen laute: „Wie kontrollierst du die Vielen, wenn du wenige bist?“

Die Antwort: Programmierte Währungen – aber die funktionieren nur, wenn alle im System sind, alle überwacht, alle trackbar, alle manipulierbar.

„Das ist ein Staatsstreich – das Ende der Freiheit“

Fitts’ Fazit ist drastisch: Was hier entstehe, sei kein harmloses Digitalprojekt, sondern ein Staatsstreich, ein Ende der menschlichen Freiheit im Westen. Wearables, Internet der Körper, digitale IDs – das alles sind Bausteine einer neuen Machtstruktur, die es erlaubt, ganze Bevölkerungen fernzusteuern.

Diese Warnung kommt nicht von einer Randfigur, sondern von einer Insiderin des Systems, die Agenda 2030, Digital IDs und programmierbares Geld seit Jahren kritisch begleitet. Wer Fitts zuhört, erkennt: Es geht nicht um Bequemlichkeit oder Fortschritt, sondern um die größte Machtverschiebung der modernen Geschichte – weg von gewählten Regierungen, hin zu privaten, technokratischen Kontrollstrukturen.

Direkt zum Video mit deutschen Untertiteln:

Fazit

Catherine Austin Fitts beschreibt kein dystopisches Gedankenspiel, sondern die logische Endstufe der bereits laufenden Entwicklungen:

  • Digitale IDs und programmierbares Geld schaffen eine nie dagewesene Machtbasis.
  • KI macht individuelle Kontrolle billig, skalierbar und automatisiert.
  • Die Umsetzung beginnt in Ländern mit schwachem Widerstand, wird dann global ausgerollt.

Was als „finanzielle Inklusion“ oder „Innovation“ verkauft wird, ist nach Fitts in Wahrheit ein digitaler Panoptismus: das perfekte Werkzeug für ein paar wenige, um alle anderen zu steuern.