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Das Geheimnis des zweitgrößten Profiteurs von 9/11

Das amerikanische Empire musste nach dem Kollaps der Sowjetunion massiv abrüsten und insbesondere die Geheimdienste zurechtstutzen. China war zu dem Zeitpunkt noch lange kein glaubwürdiger Gegner, weder wirtschaftlich noch militärisch. Die Anschläge vom 11. September 2001 boten schließlich die Gelegenheit, so lange einen „Krieg gegen den islamischen Terror“ zu führen, bis Russland und China endlich zu glaubhaften Feinden auf der Weltbühne herangereift waren.

Und das macht Russland zu dem zweitgrößten Profiteur von 9/11 nach den USA.

Die Anschläge verschafften dem Putin-Regime die benötigte Zeit und die benötigte Ablenkung, um die diktatorischen Verhältnisse in Russland wieder in vollem Umfang herzustellen. Während der Westen hitzig debattierte über NSA-Überwachung, geheime US-Foltergefängnisse und den Patriot Act, achtete niemand auf das, was im Osten vor sich ging. Auch die „alternativen“ Medien interessierten sich fast überhaupt nicht für die russische Föderation, deren Geheimdienste ganz langsam und behutsam die westlichen alternativen Medien infiltrierten.

Kein Wunder, dass der Kreml der Bush-Administration großzügig beim „Krieg gegen den islamischen Terror“ half. CNN berichtete 2002:

„In einer erstaunlichen Entscheidung koordinierte der russische Präsident mit den