Das „Sommer-Davos“ in China hat verdeutlicht, dass das Weltwirtschaftsforum eine starke Befürwortung für die digitalen Währungen der Zentralbanken (CBDCs) zeigt.
Laut dem WEF werden CBDCs als die „nächste Entwicklungsstufe im Finanzwesen“ angesehen. Dies bringt jedoch eine heimtückische Welt mit sich, in der unsere Privatsphäre an den Meistbietenden, nämlich die Regierung, versteigert werden kann.
Es wird behauptet, dass CBDCs zu einem „effizienten, sicheren und zugänglichen“ Währungssystem führen werden. Gleichzeitig erhalten Behörden einen beispiellosen Einblick in unsere finanziellen Transaktionen. Dies erinnert an eine Kontrolle im Stil von Orwell.
Ein Bericht des WEF nennt die „Förderung einer bargeldlosen Gesellschaft“ als einen der Hauptgründe für die Einführung von CBDCs.
Professor Eswar Prasad von der Cornell University erklärte während der Konferenz, dass CBDCs programmierbar seien. Das bedeutet, dass Regierungen festlegen können, wie sie verwendet werden und dass sie ein Ablaufdatum haben können.
Prasad warnte auch davor, dass physisches Geld dabei sei, zu verschwinden.
Diese Entwicklung könnte zu einer bedrückenden Welt führen, in der die Regierung vorschreibt, dass das Zentralbankgeld nur für bestimmte Zwecke verwendet werden darf und nicht für unerwünschte Dinge wie Munition, Drogen oder Pornografie ausgegeben werden darf, betonte der Professor.