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„Deutsche Freimaurer-Politik“ (2): Der erste Kanzler, der ein Logenbruder war!

„Maurerische“ Hintergrund-Infos zu den FDP-Politikern Dehler und Maier: Thomas Dehler wurde 1927 in die Freimaurerloge »Zur Verbrüderung an der Regnitz« in Bamberg aufgenommen. Nach dem Verbot durch die Nazis und nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte er auch zu den Wiederbegründern der Loge, in der er bis zu seinem Tod im Jahr 1967 Mitglied war.

Dehler war von 1949 bis 1953 Bundesminister der Justiz und von 1954 bis 1957 Bundesvorsitzender der FDP, später sogar Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Welchen Stellenwert der FDP-Freimaurer in seiner Partei hatte, beweist auch der Umstand, dass nach ihm nicht nur eine »Thomas-Dehler-Stiftung« der bayrischen FDP, sondern auch die Parteizentrale und das Geschäftshaus in Berlin (»Thomas-Dehler-Haus«) benannt wurde.