Heutzutage sind sie allgegenwärtig: Sie prägten die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele, finden sich in jedem Firmenhandbuch und auf fast jeder Website. Auf neuen Smartphones sind sie bereits als Apps vorinstalliert – auch wenn niemand ausdrücklich danach gefragt hat.
Die Rede ist von den 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (SDGs) der UN.
„Diese utopischen Ideale lassen sich nur durch eine Umverteilung von Nahrungsmitteln, Gütern, Eigentum und Rechten erreichen“, sagte Beverley Turner im britischen Sender GB News. Mit anderen Worten: Kommunismus.
"The UN's Agenda 2030 is all about control."
— Wide Awake Media (@wideawake_media) October 30, 2024
English broadcaster Beverley Turner: "It is not possible to achieve these utopian ideals without a deliberate, perhaps forceful, redistribution of food, goods, property and rights."
"Just like good old-fashioned communism, the… pic.twitter.com/x7ygESbZfE
Beverley Turner, Moderatorin bei GB News, äußerte sich kritisch zu den Zielen des sogenannten „Stakeholder-Kapitalismus“. Sie betonte, dass die Umsetzung dieser Ideale eine umfassende Umverteilung von Nahrungsmitteln, Gütern, Eigentum und Rechten erfordere, was ihrer Meinung nach dem Kommunismus gleichkomme. Turner argumentierte, dass im Kommunismus die Reichen immer reicher würden, während die Ärmsten möglicherweise leichte Verbesserungen erfahren, der Großteil der Bevölkerung jedoch unter Kälte und Hunger leide und in einem digitalen Gefängnis versklavt werde.
Sie bezog sich auf das oft Klaus Schwab, dem Gründer des Weltwirtschaftsforums, zugeschriebene Zitat: „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein.“ Turner interpretierte dies als eine Vision, in der Menschen unglücklich, schwach und gehorsam seien, jedoch hoffentlich wütend genug, um zu rebellieren. Sie stellte die Frage, ob die Menschheit diese technokratische Vision akzeptieren oder dagegen aufbegehren werde.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Zitat „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein“ ursprünglich nicht von Klaus Schwab stammt. Es wurde erstmals in einem Essay der dänischen Politikerin Ida Auken im Jahr 2016 verwendet und später in einem Video des Weltwirtschaftsforums aufgegriffen. Dennoch wird es häufig fälschlicherweise Schwab zugeschrieben.