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«Die Pandemie-Politik des Bundes erweist sich als vollkommen unverhältnismässig»

Zu diesem Fazit sind die Gesundheitsökonomen Konstantin Beck und Werner Widmer in der kürzlich erschienenen Neuauflage ihres Buches «Corona in der Schweiz» gelangt.

Immer wieder machte sich die «Swiss National Covid-19 Science Task Force» in der Vergangenheit für drastische Massnahmen stark. Massnahmen, die meistens umgesetzt wurden. Dafür stützte sich das Gremium auch auf Ökonomen, die in Lockdowns einen gesellschaftlichen Nutzen sahen. Am 7. Januar 2021 schrieben Taskforce-Ökonomen: «Der in Geldwerte umgerechnete gesundheitliche Nutzen weitergehender Lockdown-Massnahmen übersteigt gemäss unserer Schätzung die wirtschaftlichen Kosten solcher Massnahmen, und dies je nach Wirksamkeit und Ausgestaltung der Massnahmen möglicherweise stark.»

Die Basis dieser und zahlreicher weiterer Aussagen ist dünn. Dies deckten unlängst die beiden Gesundheitsökonomen Konstantin Beck und Werner Widmer auf. In der Neuauflage ihres Buches «Corona in der Schweiz» befassten sich die beiden Autoren ausführlich mit den Kosten und Nutzen der Corona-Massnahmen. Unter die Lupe