„Neutral wie die Schweiz“ kann kein Sprichwort mehr sein, denn die Schweizer Regierung hat angekündigt, der European Sky Shield Initiative (ESSI) beizutreten, um ein gemeinsames Raketenabwehrsystem in Europa zu entwickeln. Die Schweiz ist weder ein offizielles Mitglied der Europäischen Union noch ein Mitglied der NATO. Dennoch hat das Land seine Neutralität schon vor Jahren aufgegeben, als die Schweizer Regierung weiterhin globalistische Regeln annahm.
Die ESSI wurde von Deutschland im Jahr 2022 während des Russland-Ukraine-Krieges ins Leben gerufen. Das Programm ist Teil der Integrierten Luft- und Raketenabwehr (IAMD) der NATO und zielt darauf ab, die europäische Luftverteidigung zu stärken. Die Verantwortlichen sind sich bewusst, dass ein Krieg bevorsteht, setzen jedoch darauf, dass der Großteil Europas weiterhin vereint kämpft. Rüstungschef Urs Loher hat das Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, wodurch die Schweiz offiziell als 15. Nation dieser Koalition beitritt.
Die Schweiz behauptet, dass das MoU sie zu keiner verbindlichen Verpflichtung zwingt, da die Regierung selbst entscheiden kann, in welchem Umfang sie sich beteiligt. Die Schweizer Regierung behauptet auch, dass sie sich aus der ESSI zurückziehen kann, wenn ein Mitglied in einen Krieg verwickelt wird. „Mit der Teilnahme an der ESSI erhöht die Schweiz die internationalen Möglichkeiten der Zusammenarbeit: ESSI ermöglicht eine bessere Koordination von Beschaffungsprojekten, Ausbildung und logistischen Aspekten im Bereich der bodengestützten Luftverteidigung“, so die Regierung in einer Erklärung. Das anfängliche Projekt wird Europa vor Mittelstreckenraketen schützen, aber es ist natürlich geplant, diese Technologie zu beschleunigen.
Die Schweiz hat ihren Status als Steuerparadies schon vor Jahren verloren, als sie anfing, ausländischen Regierungen Bankdaten zur Verfügung zu stellen. Die Schweiz gab ihren historischen Status als sicherer Hafen vollständig an die ganze Welt ab. Das Land entstand aus einer Steuerrevolte gegen die Habsburger-Dynastie in Österreich. Der Steuereintreiber zwang Wilhelm Tell, seinem Sohn mit einem Pfeil einen Apfel vom Kopf zu schießen. Die Schweiz verhielt sich in der Folge kriegerisch und religiös neutral und diente als sicherer Hafen für religiös Verfolgte. All das ist nun vorbei.
Im Jahr 2015 hat der Schweizer Senat einen Beschluss gefasst, ALLE Informationen über jeden auszutauschen, der Vermögen in der Schweiz hat. Sie haben ihre Souveränität diesem weltweiten Versuch, die gesamte Weltwirtschaft zu zerstören, überlassen, weil Politiker niemals eine Regierung effizient führen können.
Von den drei Hauptsektoren des Landes ist der tertiäre Sektor der wichtigste für die Schweizer Wirtschaft. Er umfasst das Bank- und Versicherungswesen sowie den Tourismus und beschäftigt mehr als 75 % der Erwerbstätigen in der Schweiz. Mehr als ein Fünftel der Erwerbstätigen entfällt auf den sekundären Sektor, d.h. auf Industrie, Handel und Handwerk. Die Maschinen-, Metall-, Uhren- und Textilindustrie spielen eine wichtige Rolle, ebenso wie die chemische und pharmazeutische Industrie, die stark von Importen und Exporten abhängig ist. Der Bankensektor stand mit Abstand an der Spitze der Liste.
Die Schweizer Wirtschaft war auf ihrer Bankenkompetenz und Sicherheit aufgebaut. Das ist nun im Zeitalter der globalen Bargeldjagd vorbei. Damit hat die Schweizer Wirtschaft ihren wichtigsten wirtschaftlichen Wettbewerbsvorteil verloren. Jetzt muss sie Industrien entwickeln, die weltweit wettbewerbsfähig sind. Es braucht mehr als Schokolade und Rolex-Uhren.
Dennoch haben wir bei COVID gesehen, wie tyrannisch die Schweizer Regierung durch unzählige Vorschriften und Drohungen mit Gefängnis für alle Andersdenkenden geworden ist. Sie haben sogar Gesang in der Öffentlichkeit im Namen von COVID verboten, nur um zu sehen, wie weit sie die Massen treiben. Das ist keine Überraschung, denn die Nation ist Teil der globalistischen Agenda für den Großen Reset und die Agenda 2030. Sie spielten mit der Idee, Bürger für das Heizen ihrer Häuser im Namen des Klimawandels zu inhaftieren, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Schweizer Behörden haben die demografische Entwicklung ihres Landes völlig verändert, indem sie eine Massenmigration zuließen, als die Bevölkerung zum ersten Mal in der Geschichte die Marke von 9 Millionen überschritt.
Dann wollte die Schweizer Regierung den Stellvertreterkrieg Europas in der Ukraine unterstützen und verhängte Sanktionen gegen Russland. „Die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine ist ein schwerwiegender Verstoß gegen die grundlegendsten Normen des Völkerrechts und in der jüngeren europäischen Geschichte ohne Beispiel. Der Bundesrat hat dies im Rahmen seines politischen Handlungsspielraums bei seinem Entscheid, sich den EU-Sanktionen anzuschliessen, berücksichtigt“, so die Regierung. Ist das Neutralität? Wenn jemand die Waffe deines Feindes lädt, würdest du diese Person als neutral betrachten?
Die Schweiz bekennt sich weiterhin zur Neutralität. „Die Neutralität ist nicht in Stein gemeißelt, sondern ein außen-, sicherheits- und auch wirtschaftspolitisches Instrument, das den jeweiligen politischen Gegebenheiten angepasst werden muss.“ Der Bundesrat hat sein Neutralitätsverständnis in der Vergangenheit regelmäßig überprüft und angepasst, zum Beispiel mit dem Neutralitätsbericht von 1993. Der Krieg in der Ukraine stellt die bestehende internationale und vor allem die europäische Sicherheitsordnung infrage“, hält das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) fest.
Russland sieht die Schweiz bereits auf der Seite des Westens und lehnte das Angebot der Schweiz ab, im Jahr 2022 Friedensgespräche zu vermitteln. Die Schweiz hat es geschafft, seit 500 JAHREN die Neutralität zu wahren. Die globalistischen Neokonservativen, die alle Regierungskabinette infiltriert haben, haben die Schweiz kompromittiert und sind dabei, sie von allem zu befreien, was sie einst zu einer großen Nation machte.