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Die Tokenisierung unseres Lebens

Seit 2017  (eigentlich auch schon viel zu spät) beschäftige ich mich mit der Materie Bitcoin, Blockchain und Co. Bereits in 2018 schrieb ich hierzu einen Artikel mit einer entsprechenden Roadmap. Dieser Beitrag könnte, so man will, als Ergänzung zu selbigem betrachtet werden. In der Thematik Blockchain stößt man früher oder später auch auf den sogenannten ERC20-Token. Diese Token ermöglichen es einem Initiator eines Projektes von vielen verschiedenen Investoren weltweit Kapital einzusammeln ähnlich wie beim Crowdfunding.

Dadurch wird es möglich Projekte oder ein Gut abseits der gängigen Arten wie Großinvestoren in Verbindung mit Eigenkapital und Krediten zu finanzieren oder zu digitalisieren. Vorteile hierbei sind, dass auch viele Kleinanleger die Chance haben sich an einem oder mehreren solcher Projekte zu beteiligen und dadurch der Verwaltungs-Aufwand signifikant minimiert wird. Der Nachteil, man öffnet der „totalen Überwachung“ Tür und Tor! Denn sämtliche Transaktionen sowie Besitznachweise, Erwerb oder Veräußerung werden in der Blockchain (eine Art digitales Hauptbuch) gespeichert und somit unwiderruflich dokumentiert und zertifiziert. Vereinfacht ausgedrückt, besitzt du die Token, besitzt du digitale