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Dr. Robert Malone kritisiert übertriebene KI- und mRNA-Impfstoff-Versprechen: Eine skeptische Analyse der angeblichen Krebsheilung

Dr. Robert Malone äußerte sich kritisch zu den jüngsten Behauptungen über den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und mRNA-Technologie zur Krebsbekämpfung. Seiner Meinung nach handelt es sich hierbei um übertriebene Marketingversprechen, die wissenschaftlich nicht haltbar sind.

Moderna: Ein gescheitertes Geschäftsmodell wurde gerettet

Malone argumentiert, dass die Idee, mRNA-Technologie für Krebsimpfstoffe zu nutzen, nichts Neues ist – sie war sogar das ursprüngliche Geschäftsmodell von Moderna. Dieses Modell scheiterte jedoch, und das Unternehmen stand kurz vor der Insolvenz, bevor es durch die US-Regierung und Dr. Anthony Fauci „gerettet“ wurde.

„Bevor Moderna funktional gerettet wurde, war es auf dem Weg in den Bankrott, da seine Krebsimpfstoff-Technologie nicht funktionierte.“

Dank massiver staatlicher Unterstützung wurde mRNA dann als „bahnbrechende Technologie“ für die COVID-19-Bekämpfung präsentiert, was Moderna vor dem finanziellen Kollaps bewahrte.

Versteckte Interessenkonflikte?

Malone hinterfragt die Motivation von Larry, einem prominenten Befürworter der mRNA-Technologie, der gleichzeitig ein überzeugter Anhänger transhumanistischer Technologien sei. Er wirft die Frage auf, ob finanzielle Interessen eine Rolle spielen, da Larry extrem stark für diese Technologie wirbt, obwohl sie außerhalb seines eigentlichen Fachgebiets liegt.

„Ich weiß nicht, ob er ein finanzielles Interesse daran hat, ein Großinvestor von Moderna ist oder ähnliches, aber es sollte untersucht werden.“

Frühe Warnungen zu Myokarditis wurden ignoriert

Besonders brisant: Schon 2021 arbeitete Bill DuMichele, ein führender Biostatistiker von Oracle, mit der FDA zusammen, um Daten aus den mRNA-Impfstoff-Studien zu analysieren.

„Dieses Team war es, das erstmals das Myokarditis-Signal entdeckte.“

Doch sowohl die CDC als auch die FDA ignorierten oder bestritten zunächst diese Warnungen. Erst nachdem ein israelisches Team – das damals als führend in der Impfstoff-Sicherheitsanalyse galt – die Myokarditis-Fälle in ihren eigenen Daten bestätigte, lenkten die US-Behörden langsam ein.

Malone betont: Der Chief-Biostatistiker von Oracle wusste frühzeitig von den Myokarditis-Risiken der mRNA-Impfstoffe – und dennoch wurde dies von den Offiziellen geleugnet.

Krebsimpfstoffe: Jahrzehntelange Misserfolge

Laut Malone sind die angeblichen Durchbrüche bei KI-gestützten personalisierten Krebsimpfstoffen übertrieben und irreführend.

  1. Die Idee, zirkulierende Krebszellen zu analysieren, ist nicht neu – sie existiert seit über 20 Jahren.
  2. Nicht alle Krebsarten haben zirkulierende Tumorzellen, daher ist diese Methode nur auf einen Teil der Krebsarten anwendbar.
  3. Die eigentliche Herausforderung ist nicht das Identifizieren neuer Krebs-Antigene, sondern dass Krebszellen sich aktiv gegen das Immunsystem wehren und es unterdrücken.

„Das Problem ist nicht, neue Antigene zu finden – das wurde seit Jahrzehnten gemacht. Das Problem ist, dass Krebs dem Immunsystem entkommt.“

Er verweist auf eine aktuelle Studie in Nature Medicine, die zeigt, dass Krebszellen das Immunsystem regelrecht vergiften, um sich zu schützen.

Die Illusion einer universellen Krebsimpfung

Malone erklärt, dass Krebs stetig in unserem Körper entsteht, aber von unserem Immunsystem in Schach gehalten wird.

„Jeder Mann mit Prostata, der alt genug wird, wird Prostatakrebs haben – selbst wenn er nicht daran stirbt.“

Das Immunsystem spielt die entscheidende Rolle. Doch das große Problem ist, dass wir nicht wirklich verstehen, wie das Immunsystem mit Krebs umgeht.

„Es ist ein fundamentaler Grundsatz der Onkologie, dass Krebszellen ständig entstehen, aber das Immunsystem sie unterdrückt – und wenn das versagt, entsteht Krebs.“

Die genetische Vielfalt unter Menschen macht es zudem fast unmöglich, eine universelle Krebsimpfung zu entwickeln.

„Man kann nicht vorhersagen, dass eine Behandlung, die für einen Menschen funktioniert, für einen anderen ebenso funktioniert.“

Malone hält daher die Idee eines universellen Krebsimpfstoffs für utopisch und stellt infrage, ob KI wirklich einen Durchbruch liefern kann.

Künstliche Intelligenz: Ein leeres Versprechen?

Er kritisiert die übertriebene Darstellung der Rolle von KI in der Krebsforschung.

„Diese Idee, dass künstliche Intelligenz plötzlich Krebs heilen wird, ist naiv, übertrieben und schlichtweg Marketing.“

Viel sinnvoller wäre es, KI zur Analyse der Mechanismen einzusetzen, durch die Krebs das Immunsystem überlistet – doch genau das geschieht nicht.

„Was wir wirklich brauchen, ist KI, die analysiert, wie Krebs das Immunsystem täuscht – nicht diese oberflächlichen Ansätze.“

Malones harte Kritik: Ein billiger Marketing-Trick

Besonders scharf äußert sich Malone zur Präsentation dieser neuen KI-gestützten Krebsimpfungen:

„Das ist nicht mal psychologische Kriegsführung – es ist einfach nur ein plumper Marketing-Trick.“

Er vermutet, dass das Ganze nur ein großes Verkaufsargument für eine milliardenschwere Investition sei – aber ohne echten wissenschaftlichen Hintergrund.

„Man nimmt ein paar schicke Begriffe, wirft sie zusammen und verkauft sie an die Öffentlichkeit.“

Seine Schlussfolgerung:

  • KI als Wundermittel für Krebs ist übertrieben und unwissenschaftlich.
  • mRNA-Krebsimpfstoffe haben bisher nie funktioniert und werden es wahrscheinlich auch nicht.
  • Das eigentliche Problem liegt in der Immun-Evasion von Krebs – nicht in der Erkennung von Krebszellen.

Malone ist besonders empört darüber, dass reiche Silicon-Valley-Manager so tun, als würden sie die Krebsforschung revolutionieren, während sie in Wahrheit wenig Ahnung davon haben.

„Diese Tech-Mogule tun so, als wüssten sie, wovon sie reden – dabei sind sie ahnungslos.“

Fazit: Wissenschaft oder PR-Kampagne?

Dr. Robert Malone sieht die großspurigen Ankündigungen von KI-gestützten mRNA-Krebsimpfstoffen als übertriebene Werbekampagne, die weit über das hinausgeht, was wissenschaftlich realistisch ist.

Er glaubt, dass die enorme Investition in KI für Krebsimpfungen besser in die Förderung gesunder Lebensweisen und Ernährung gesteckt werden sollte, da dies deutlich mehr Einfluss auf die Krebsrate und Überlebenschancen hätte als überhypte KI-Technologien.

„Ist das wirklich die beste Verwendung von Hunderten Milliarden Dollar? Warum investieren wir das Geld nicht in eine bessere Gesundheitsvorsorge, anstatt es in einen überzogenen KI-Mondflug zu stecken?“

Seine abschließende Kritik ist unmissverständlich:

  • „Das ist naiv, übermäßig vereinfacht und schlichtweg irreführend.“
  • „Das klingt wie ein Pitch, der keine fünf Minuten vor einem Venture-Capital-Fonds überleben würde.“
  • „Es ist eine dreiste Vermarktung eines Konzepts, das so nicht funktionieren kann.“

Dr. Malone bleibt daher extrem skeptisch gegenüber den großspurigen Versprechen von KI-gestützten Krebsimpfstoffen auf mRNA-Basis – und sieht darin weniger Wissenschaft als PR-Strategie.