„Es ist der Versuch Wladimir Putins, die russischen Sicherheitsinteressen mit militärischer Gewalt und unter Bruch des Völkerrechts durchzusetzen“, schreibt das Mulipolar-Magazin1 und weist damit auf denentscheidenden Punkt. Der Westen trage durch jahrzehntelange Expansionspolitik und Arroganz eine Mitverantwortung für die jetzige Eskalation. Der Krieg werde nicht nur zum Tod vieler Zivilisten, sondern auch in eine neue Rüstungsspirale führen. Dies seien schwarze Tage für Europa. – Die fundierten sachlichen Ausführungen der Herausgeber des Multipolar-Magazins sind in der Flut oberflächlicher Hetzartikel eine klärende Tat und wert, noch mehr ins Licht gerückt zu werden.
Stefan Korinth, Paul Schreyer und Ulrich Teusch sind für ihre Kenntnis der weltpolitischen Lage, ihre gründlichen Recherchen und ihr abgewogenes Urteil bekannt. Ihre Stellungnahme hat daher Gewicht und sollte von allen beachtet werden, die zu einem fundierten eigenen Urteil kommen wollen.
Spannungsaufbau
Sie weisen eingangs darauf hin, dass zu Beginn der Putin-Ära 1999 die