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„Es geht um sehr viel Macht und Geld“ – Der PCR-Test und die Chancen für die Aufklärung

„Es geht um sehr viel Macht und Geld“ – Der PCR-Test und die Chancen für die Aufklärung

Der Umgang der Medien mit dem PCR-Test ist Thema eines Beitrages von Alexander Jacobi in einer Fachzeitschrift. Der Autor ist Anwalt und Honorar-Professor an der Universität Leipzig. Sein Ausgangspunkt sind juristische Entscheidungen, die sich auf die offiziellen und medialen Darstellungen zum PCR-Test stützen. Jacobi analysiert, warum diese einseitig sind und wichtige Aspekte weglassen. Zugleich macht er darauf aufmerksam, dass andere wichtige Perspektiven auf das Thema in alternativen Medien zu finden sind, die er als „moderne Medien“ bezeichnet. Der PCR-Test sei ein Grundbaustein der offiziellen Pandemie-Politik. Warum er Zweifel daran sowie an der Berichterstattung der etablierten Medien für wichtig hält und wie er diese begründet, erklärt er im Interview mit Multipolar. Dabei geht sein Blick über die Covid-19-Pandemie hinaus.

Multipolar: Professor Jacobi, Sie haben in der Fachzeitschrift für Wirtschaftsrecht „ZInsO – Zeitschrift für das gesamte Insolvenz- und Sanierungsrecht“ eine Analyse dazu veröffentlicht (1), wie der PCR-Test in den Medien dargestellt wird. Warum macht ein Anwalt und Professor, der Rechtsphilosophie lehrt, das?

Jacobi: Dies hat dreierlei Gründe. Der Hauptgrund ist unabhängig von meiner Tätigkeit als Anwalt oder Dozent. Ich bin als Mensch schlicht daran interessiert, nachzufragen, welche Grundlage Maßnahmen haben, die massiv bisher selbstverständliche Freiheitsrechte