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Fast die Hälfte der „COVID-19-Todesfälle“ waren keine COVID-Todesfälle – neue Studie enthüllt massives Fehlklassifikationsproblem

Von Nicolas Hulscher, MPH

Eine aktuelle, in Scientific Reports veröffentlichte Studie zeigt: 45,3 % der als „COVID-19-Todesfälle“ registrierten Verstorbenen in griechischen Krankenhäusern während der Omicron-Welle hatten keinen klinisch nachweisbaren Zusammenhang mit COVID-19. Sie starben mit einem positiven Test, aber ohne Symptome oder Behandlung, an völlig anderen Ursachen.

Die Studie mit dem Titel „Todesfälle ‚aufgrund‘ und ‚mit‘ COVID-19 während der Omicron-Welle in sieben tertiären Krankenhäusern in Athen“ untersuchte retrospektiv 530 als COVID-19-Tote klassifizierte Fälle im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. August 2022. Ziel war es, zu klären, ob COVID-19 tatsächlich ursächlich war, nur mitgewirkt hat – oder vollkommen irrelevant war.

Kernergebnisse der Studie:

► Massive Überzählung von COVID-Todesfällen

  • Von 530 Todesfällen, die als COVID-19-Tote geführt wurden, waren nur 290 Fälle (54,7 %) tatsächlich auf COVID-19 zurückzuführen.
  • 240 Fälle (45,3 %) zeigten keine Symptome, benötigten keine COVID-spezifische Behandlung und starben an klar nicht verwandten Ursachen – wurden aber dennoch als COVID-19-Tote gezählt.

Totenscheine oft falsch ausgestellt

  • Von 204 Totenscheinen, in denen COVID-19 als direkte Todesursache genannt wurde, bestätigte die klinische Nachprüfung nur 132 Fälle (64,7 %).
  • Von 324 Bescheinigungen, bei denen COVID-19 als mitwirkender Faktor genannt wurde, traf dies nur in 86 Fällen (26,5 %) tatsächlich zu.

Krankenhausinfektionen wurden falsch zugeordnet

  • Patienten, die sich erst während ihres Krankenhausaufenthalts infizierten, wurden signifikant häufiger fälschlich als COVID-19-Tote klassifiziert (OR: 2,3; p = 0,001).

Jüngere Patienten mit schweren Vorerkrankungen besonders betroffen

  • Die fälschlich als COVID-Tote klassifizierten Personen waren jünger, häufiger immunsupprimiert, hatten Lebererkrankungen im Endstadium oder waren aus anderen Gründen hospitalisiert worden.

Klare Unterschiede bei Symptomen und Behandlung

Vergleich von Patienten, die „an“ COVID-19 starben vs. „mit“ COVID-19:

  • Hypoxie: 44,1 % vs. deutlich seltener
  • Sauerstofftherapie: 93,4 % vs. 66,9 %
  • Remdesivir (5-Tage-Kurs): 61,9 % vs. 35,2 %
  • Dexamethason: 81,7 % vs. 40,7 %

Methodik: Strenge klinische Nachverfolgung

Die Studie nutzte weit mehr als nur die Totenscheine:

  • Komplette Durchsicht der Patientenakten: inkl. Labordaten, Arztnotizen, Bildgebung und Medikation
  • Arztbefragungen: standardisierte Fragebögen für behandelnde Ärzte
  • Zwei unabhängige Expertenprüfungen: jeweils von erfahrenen Infektiologen mit >2500 COVID-Fällen

Ein globales Problem?

Die griechischen Autoren betonen: Die in Athen angewandte Praxis zur Todesfallkodierung entspricht jenen in vielen westlichen Ländern. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass auch in anderen Ländern der Westen die Zahl der COVID-Toten erheblich überzeichnet hat.

Die Schlussfolgerung: Eine dramatische künstliche Aufblähung der offiziellen Todeszahlen. Diese Übertreibung diente – so die wachsende Kritik – nicht der Transparenz, sondern der Angsterzeugung, um politische Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht und mRNA-Impfkampagnen zu rechtfertigen.

PSYOP: Angst als Waffe

Diese gezielte Angstmacherei wird inzwischen von vielen Wissenschaftlern und Kritikern als koordinierte psychologische Operation (PSYOP) bezeichnet – eine gezielte Manipulationsstrategie, um die öffentliche Zustimmung zu drakonischen Maßnahmen zu sichern.

In den USA hat dies juristische Folgen: In mindestens sieben Bundesstaaten wurden strafrechtliche Ermittlungen gegen führende COVID-Beamte eingeleitet – wegen Terrorismus, Mord und organisierter Kriminalität (RICO).

Autor: Nicolas Hulscher, MPH
Epidemiologe und Stiftungsleiter der McCullough Foundation
www.mcculloughfnd.org