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HISTORISCH: Trump und RFK Jr. haben soeben die staatliche Unterstützung für Gain-of-Function-Experimente gestoppt

Endlich findet ein echter Wandel statt.

Noch bevor er sein Amt antrat, warnte Robert F. Kennedy Jr. die Öffentlichkeit vor etwas, das sich nur wenige zu benennen trauten – der sogenannten Gain-of-Function-Forschung, also der Forschung zum Funktionsgewinn bei Viren. Lange bevor die meisten Menschen diesen Begriff überhaupt kannten, kritisierte Kennedy Dr. Anthony Fauci dafür, dass er unter dem Deckmantel der Wissenschaft mit Viren experimentierte und sie gefährlicher machte.

Kennedy erklärte deutlich: Wissenschaftler nahmen Wildviren, machten sie ansteckender und tödlicher, um anschließend Impfstoffe zu entwickeln, die gegen genau diese neu geschaffenen Bedrohungen wirken sollten. Und zu welchem Zweck?

Der einzige wirkliche Beweggrund, so Kennedy, sei es, Biowaffen zu entwickeln – und dann eine Verteidigung gegen diese Biowaffen.

Das war keine Randtheorie. Es geschah unter der Aufsicht von Fauci. Kennedy deckte auf, dass Fauci für seine Rolle bei diesen neuen „militärischen Aufgaben“ sogar eine Gehaltserhöhung von 68 Prozent vom Militär erhielt.

Heute ist Kennedy nicht mehr nur ein Warner. Er ist Minister für Gesundheit und Soziales und steht an der Seite von Präsident Trump, während Geschichte geschrieben wird.

In einem Moment, den Kritiker seit Jahren fordern, unterzeichnete Trump eine Durchführungsverordnung, die jegliche Bundesförderung für Gain-of-Function-Forschung verbietet. Es handelt sich dabei um genau die Art von gefährlichen Experimenten, von denen viele glauben, dass sie direkt zur COVID-19-Pandemie geführt haben.

Und jetzt ist es vorbei.

Trump hielt die unterzeichnete Verordnung in die Höhe und sagte: Es ist eine große Sache. Vielleicht hätten wir das Problem mit COVID gar nicht gehabt, wenn wir das schon früher gemacht hätten.

Sein Berater Will Scharf erklärte, was genau die Verordnung bewirkt:

Diese Durchführungsverordnung schafft zunächst einmal wirksame neue Instrumente, um das Verbot der Bundesförderung für Gain-of-Function-Forschung im Ausland durchzusetzen.

Sie stärkt zudem weitere Aufsichtsmechanismen in diesem Zusammenhang und entwickelt eine übergreifende Strategie, um sicherzustellen, dass biomedizinische Forschung generell sicher durchgeführt wird – und zwar so, dass sie letztlich die menschliche Gesundheit besser schützt.

Kennedy nannte es einen Wendepunkt – nicht nur wegen der Regelungen, die die Verordnung enthält, sondern auch wegen dem, was sie beendet. Und an diesem Punkt enthüllte er die düstere Geschichte der Gain-of-Function-Forschung in Amerika.

Kennedy schilderte, wie alles im Jahr 1947 begann, als das US-Militär und Geheimdienste damit begannen, mit biologischen Waffen zu experimentieren. Bis 1969 brüstete sich die CIA damit, eine Art „nukleares Äquivalent“ geschaffen zu haben – also die Fähigkeit, die Bevölkerung für nur 29 Cent pro Person auszulöschen.

Im selben Jahr besuchte Präsident Richard Nixon die Anlage Fort Detrick und ließ sie schließen. Er bezeichnete die dort betriebene Forschung als „Dual-Use-Forschung“, also als Forschung mit doppeltem Verwendungszweck: Biowaffen, getarnt als Impfstoffentwicklung. Nixon führte daraufhin über 180 Länder dazu, einen Vertrag zur Beendigung solcher Forschung zu unterzeichnen.

Doch nach den Anthrax-Anschlägen im Jahr 2001 änderte sich alles. Eine unscheinbare Klausel im Patriot Act gewährte Regierungsbeamten rechtliche Immunität – selbst dann, wenn sie gegen den Biowaffenvertrag verstießen. Laut Kennedy setzte das ein neues Wettrüsten im Bereich der Biowaffen in Gang, angetrieben von Gain-of-Function-Forschung.

Im Jahr 2014 versuchte Präsident Obama, diese Forschung zu stoppen, nachdem mehrere Krankheitserreger aus US-Laboren entwichen waren. Doch die Forschung hörte nicht auf – sie wurde lediglich ins Ausland verlagert, etwa an das Wuhan Institute of Virology. Genau dort, so Kennedy, beginnt die eigentliche Geschichte von COVID-19.

Die Zeremonie endete mit einem eindringlichen Appell von Dr. Jay Bhattacharya, dem neu ernannten Direktor der National Institutes of Health (NIH). Er sprach von einem historischen Tag und warnte davor, dass die Gain-of-Function-Forschung – also die gezielte Manipulation von Viren, um sie ansteckender oder tödlicher zu machen – schon immer ein katastrophales Risiko dargestellt habe.

Diese Forschung schützt uns nicht vor Pandemien, sagte Bhattacharya. Es bestehe jedoch jederzeit die Gefahr, dass die gewonnenen Forschungsergebnisse versehentlich nach außen dringen und tatsächlich eine Pandemie auslösen.

Bhattacharya betonte, dass der allergrößte Teil der wissenschaftlichen Forschung wie gewohnt weiterlaufen werde. Doch dieser kleine Teil hochriskanter Experimente – der ist nicht mehr ausschließlich Sache der Wissenschaftler.

Diese Durchführungsverordnung schafft einen Rahmen, der sicherstellt, dass die Öffentlichkeit mitreden kann – dass die Gesellschaft tatsächlich sagen kann: Nein, geht dieses Risiko nicht ein.

Zum ersten Mal in der modernen Geschichte wird eine der gefährlichsten wissenschaftlichen Praktiken endlich aufgedeckt.