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Erstes Modul der neuen russischen Raumstation Twitter © Rogozin

Im Weltall werden die Karten neu gemischt

Die Welt ordnet sich neu. Auch im Weltall werden die Karten neu gemischt. Die Internationale Raumstation (ISS) bricht sprichwörtlich auseinander und wird voraussichtlich nicht mehr lange betrieben werden.

Russland hat angekündigt, sich 2025 von der ISS zu verabschieden und im gleichen Jahr eine eigene Weltraumstation in Betrieb zu nehmen.

China ist gerade dabei, ihre eigene kleine Weltraumstation aufzubauen.

Russland und China haben beschlossen, gemeinsam eine Mondstation zu betreiben und laden alle Willigen ein, sich daran zu beteiligen.

In den USA hat man Elon Musk, der mit Staatsmilliarden und Hunderten NASA-Ingenieren im Gepäck beweisen wird, dass Privatunternehmen auch bei der Erschließung des Kosmos viel effektiver sind als ein träger Staatsapparat.

Was zeichnet sich also für den Weltall ab? Russland und China setzen jeweils auf eine eigene Raumstation. Das ist das, was ein großer Staat heutzutage zu leisten imstande ist. Hier sehen wir keine Einladungen. Und das ist sehr schön, denn das bedeutet, dass USA und EU werden