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Jeffrey Sachs enthüllt Trumps geheime Ukraine-Strategie: Aufteilung mit Putin und US-Imperialismus im Norden

In einem brisanten Video unter dem Titel „Jeffrey Sachs LEAKS Trump-Putin’s ‚FINAL UKRAINE SOLUTION’“ zeichnete der renommierte Ökonom ein erschreckend offenes Bild über die geopolitischen Vorstellungen von Donald Trump – und über die dysfunktionalen Machtstrukturen in den USA. Der Tenor: Die Vereinigten Staaten sind längst kein Garant für eine regelbasierte Ordnung mehr – und Trump will diese alte Fassade auch nicht mehr aufrechterhalten.

Trumps Ukraine-Kalkül: Aufteilung statt Frieden

Laut Sachs hat Trump kein echtes Interesse am Ukraine-Krieg – und sei auch nicht willens oder in der Lage, weitere Milliardenhilfen zu gewähren. Der Krieg, so Sachs, werde ohnehin bald enden – nicht durch Sieg, sondern durch politischen Deal. Und dieser Deal sei klar:

Trump sei bereit, die Ukraine mit Putin aufzuteilen – nach dem Vorbild der Kolonialmächte im Nahen Osten.

Mineralien, Einflusszonen – ein geopolitischer Ausverkauf auf dem Rücken eines Landes, das selbst nichts mehr zu melden hat. Sachs nennt die Ukraine den „absoluten Verlierer“ dieser Politik. Ein „Abkommen“ zwischen zwei Machtblöcken, das auf der Missachtung ukrainischer Souveränität basiert.

Imperiale Träume: Trump will Kanada und Grönland

Eine weitere Enthüllung: Trump plane ernsthaft, Grönland zu „besetzen“ und betrachtet sogar Kanada als strategisches Ziel. Hintergrund sei die zunehmende strategische Bedeutung des arktischen Raumes durch das Abschmelzen der Eisdecke.

„Das ist kein Scherz“, so Sachs. „Es ist obszön – aber Trump meint es ernst.“

Der ehemalige Präsident denke in Kategorien des westlichen Hemisphären-Imperialismus – ein Rückgriff auf eine Monroe-Doktrin 2.0 im Zeitalter der Klimakrise.

Zölle, Schwerindustrie und Improvisation

Trump glaube, durch Strafzölle die US-Industrie wiederbeleben zu können – insbesondere Stahl und Aluminium zur Stärkung der Rüstungsindustrie. Sachs hält das für „wirtschaftlichen Analphabetismus“:

„Die USA haben keine Planungsbehörde, kein Wirtschaftsministerium – nichts. Nur das Pentagon.“

Der aktuelle Zustand sei geprägt von reiner Improvisation, ohne Strategie, ohne Institutionen, ohne parlamentarische Debatte. „Wir haben keine Wirtschaftspolitik – wir haben Erlasse aus dem Weißen Haus.“

USA und das Ende der regelbasierten Weltordnung

Sachs kritisiert nicht nur Trump, sondern die jahrzehntelange Heuchelei der USA:

  • Letzter Platz weltweit bei UN-Verträgen
  • Unilaterale Sanktionen ohne UN-Mandat
  • Boykott internationaler Gremien und Abkommen (z. B. WHO, Pariser Klimaabkommen)

„Trump sagt offen, was frühere Präsidenten nur versteckt betrieben haben.“

Der Begriff der „regelbasierten Ordnung“ sei ein US-Narrativ – in Wahrheit handle es sich um eine „USA-basierte Ordnung“, die immer dann gelte, wenn sie den US-Interessen dient.

Ukraine und Taiwan: Freunde der USA – geopolitische Bauernopfer

Sachs sieht in der Ukraine-Krise eine gezielte Provokation der NATO-Erweiterung gegen Russland – vergleichbar mit der Kuba-Krise 1962.

Noch brisanter: Sachs fordert ein Ende aller Waffenlieferungen an Taiwan und warnt, dass die US-Politik die Sicherheit der Insel gefährde:

„Ein Feind der USA zu sein, ist gefährlich – ein Freund zu sein, ist tödlich.“

Fazit: Die implizite US-Doktrin wird unter Trump explizit

Trump sei kein Ausreißer, sondern ein Symptom: Er sagt offen, was lange gängige Praxis war. Doch Sachs warnt:

„Ein Land mit einem BIP von 30 Billionen Dollar kann nicht per Improvisation regiert werden.“

Trump verspricht Dominanz statt Dialog, Macht statt Partnerschaft – und seine „Lösungen“ für Ukraine, Klima, Handel und Allianzen erinnern mehr an ein strategisches Kartenhaus als an nachhaltige Politik.

Ein Imperium im Niedergang, das mit geopolitischen Schachzügen um seinen Platz ringt – auf Kosten anderer.