Von Peter Haisenko
Niemand kann behaupten, man wisse nicht, was die Folgen wären, wenn Kiew russisches Territorium angreift. Putin hat hier keinen Zweifel gelassen, dass nach Überschreiten dieser roten Linie gewaltige Antworten folgen werden. Nach dem Anschlag auf die Kertsch-Brücke ist es nun soweit. Es fehlt nur noch die offizielle Kriegserklärung.
Seit acht Jahren mordet Kiew russische Einwohner der Ostukraine ungestraft. Da darf man sich nicht wundern, wenn die Referenden dort mit überwältigender Mehrheit für den Beitritt zu Russland ausgegangen sind. Vier Verwaltungsbereiche sind jetzt Mitglied der Russischen Föderation und somit ist jeder Angriff Kiews auf diese Gebiete ein direkter Angriff auf Russland. Wiederum seit acht Jahren ist die Krim Teil Russlands. Den Menschen dort geht es jetzt gut, obwohl Kiew alles getan hat, das zu verhindern. Man hat einen wichtigen Damm zerstört und die Wasserzufuhr gestoppt. Das hat Russland mit seiner Spezialoperation schon behoben. Aber bis jetzt war diese Spezialoperation in seinen Zielen eng begrenzt, was in Russland selbst nicht nur gelobt worden ist. Moskau, Putin