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Krebsforscher veröffentlichen eine bahnbrechende Studie zu Ivermectin

Krebsforscher veröffentlichen eine bahnbrechende Studie zu Ivermectin

Das Medikament, das von den Medien als „Entwurmungsmittel für Pferde“ verspottet wurde, scheint nun ein wundersames Heilungspotenzial zu besitzen.

Das erste Protokoll mit Ivermectin und Fenbendazol zur Behandlung von Krebs wurde endlich einem Peer-Review unterzogen und veröffentlicht.

Mit diesen Medikamenten habe er „unglaubliche Erfolge“ erzielt, sagt der Onkologe William Makis.

Ivermectin greift Krebszellen an, indem es ihre Mitochondrienfunktion stört, was zum Zelltod (Apoptose) führt. Ivermectin blockiert auch die Energiebahnen, wodurch die Tumoren deutlich schrumpfen, insbesondere bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Die Antiparasitika Fenbendazol und Mebendazol hemmen das Wachstum von Krebszellen, indem sie in den Glukosestoffwechsel eingreifen. In einigen vorklinischen Studien konnten diese Medikamente das Tumorwachstum besser hemmen als eine Chemotherapie.

Drei Patienten mit fortgeschrittenem Urogenitalkarzinom wurden mit hoch dosiertem Fenbendazol (1000 mg dreimal wöchentlich über mehrere Monate) behandelt und sind in vollständiger Remission.

Das ist erstaunlich und hoffnungsvoll für Patienten, die schon alles versucht haben. Der nächste Schritt ist die klinische Forschung, bei der größere Patientengruppen behandelt werden.