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Lübcke-Prozess: „Ohne Markus H. hätte es den Mord nicht gegeben“

Lübcke-Prozess: “Ohne Markus H. hätte es den Mord nicht gegeben”

Für die Familie Lübcke und ihren Anwalt hat die Hauptverhandlung belegt, dass auch der zweite Angeklagte bei der Tat gegen den Kasseler Regierungspräsidenten dabei war

Oberlandesgericht Frankfurt/M.: Im Prozess um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke sowie dem versuchten Mord an dem irakischen Asylsuchenden Ahmad E. hat am Dienstag die Nebenklage ihre Plädoyers gehalten. Der Anwalt der Familie Lübcke befasste sich dabei über weite Strecken mit dem Angeklagten Markus H., den er für einen Mittäter hält. Warum sowohl die Bundesanwaltschaft als auch das Gericht das allen Indizien zum Trotz verneinen, ist das große Rätsel dieses Prozesses.