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Milliarden für Selenskij, Sparmaßnahmen bei Schweizer Kindern: Für wen spart der Bundesrat?

Der Schweizer Bundesrat plant Milliardenhilfen für den Wiederaufbau der Ukraine, während er gleichzeitig Kürzungen bei der frühkindlichen Betreuung im Inland umsetzt. Diese Maßnahmen belasten das Schweizer Gesundheitssystem zusätzlich, das bereits durch steigende Krankenkassenprämien aufgrund der wachsenden Zahl ukrainischer Flüchtlinge unter Druck steht.

von Hans-Ueli Läppli

Die Schweiz spart, aber für wen? Während Schweizer Familien sich auf drastische Kürzungen in der frühkindlichen Betreuung einstellen müssen, zeigt sich der Bundesrat auf internationaler Bühne großzügig, vor allem gegenüber dem Regime von Wladimir Selenskij.

In einem Land, das für seine starken Sozialsysteme bekannt ist, spart der Staat plötzlich an seinen jüngsten Bürgern, während gleichzeitig Milliarden für den Wiederaufbau der Ukraine zugesichert werden. Bis 2036 sollen es insgesamt fünf Milliarden Franken sein – eine beachtliche Summe, während im Inland bei Kitas und sozialen Diensten Mittel gestrichen werden.