Ein globaler Fahrplan nimmt Gestalt an
Immer mehr Länder beschleunigen die Einführung digitaler Identitäten. Was offiziell als Fortschritt für Sicherheit und Komfort verkauft wird, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Fahrplan in eine digitale Kontrollgesellschaft. Die Parallelen zur berüchtigten „Operation Lockstep“ sind unübersehbar: Stück für Stück werden Bürger an das neue System herangeführt – bis es keinen Ausweg mehr gibt.
Großbritannien, Australien, Schweiz – das gleiche Muster
In Großbritannien machte Premier Keir Starmer deutlich: ohne digitale ID kein Job. Keine Freiwilligkeit, kein Spielraum. Australien begann sanfter: Im Dezember 2024 hieß es noch, die digitale ID sei freiwillig. Wenige Monate später konnten Bürger ohne Altersverifikation nicht einmal mehr Suchmaschinen nutzen.
Nun auch die Schweiz: Am 22. September 2025 haben die Wähler mit hauchdünner Mehrheit von 50,4 % für die Einführung der E-ID gestimmt. Wieder heißt es, alles bleibe freiwillig, die Daten würden nur auf dem Smartphone gespeichert, die Regierung habe die Kontrolle – nicht private Konzerne. Doch die Erfahrung zeigt: Diese Versprechen halten nur solange, bis der nächste Schritt folgt.
Direkt zum Video mit deutschen Untertiteln:
Das Drehbuch: „Freiwillig“ → „unverzichtbar“
Das Muster ist klar: Zunächst wird mit Datenschutz-Argumenten und Wahlfreiheit geworben. Doch sobald genügend Akzeptanz da ist, wird der Hebel umgelegt. Wer erinnert sich nicht an ähnliche Entwicklungen bei Impfungen, Überwachungsgesetzen oder Bankauflagen?
Am Ende steht die Zwangsverknüpfung mit allen Lebensbereichen: Arbeiten, Reisen, Bankgeschäfte, Gesundheitsversorgung – nichts mehr ohne digitale ID.
Weltwirtschaftsforum als Taktgeber
Das World Economic Forum (WEF) spricht offen davon, dass die digitale Identität Teil der „vierten industriellen Revolution“ sei. Sie soll mit Handel, Investitionen, digitaler Wirtschaft, globaler Gesundheit, Bürgerrechten und sogar Gleichstellungspolitik verknüpft werden. Mit anderen Worten: ohne digitale ID keine gesellschaftliche Teilhabe.
Chinas Blaupause: Sozialkredit-System
Wer wissen will, wohin die Reise geht, muss nur nach China schauen. Dort war der digitale Ausweis der erste Schritt zum Sozialkreditsystem. Heute verlieren Bürger dort ihre Rechte, wenn sie einen „Fehler“ begehen – ob kritische Berichterstattung oder unbezahlte Rechnungen. Millionen Menschen stehen bereits auf schwarzen Listen, dürfen weder reisen noch Kredite aufnehmen.
Diese Logik wird nun in den Westen importiert – nur subtiler, verpackt in Gesetze zum „Schutz von Kindern im Internet“ (USA: KOSA, Florida HB3) oder zur „Sicherheit der Bürger“.
Von Palantir bis KI: Die Infrastruktur steht bereit
Während China die harte Variante fährt, übernehmen westliche Staaten die digitale Kontrolle durch Big Tech: Palantir, Google, Apple und Co. dominieren die Infrastruktur. Mit KI-gestützten Systemen werden Bewegungen, Kommunikation und Finanzströme überwacht. Die angebliche „Verschlüsselung“ privater Geräte ist eine Illusion – Big Tech hält die Schlüssel.
Wohin führt es?
Die Einführung digitaler IDs ist kein isoliertes Projekt. Sie ist der Kern einer kommenden Architektur aus Überwachung, Steuerung und Zwang:
- Ablaufende Währungen (CBDCs)
- Zugangsbeschränkungen zu Arbeit und Bildung
- Strafen für abweichende Meinungen
- Reise- und Konsumbeschränkungen
- Automatisierte Sanktionen durch KI
Fazit: Wehret den Anfängen
Die Entwicklung ist längst kein Szenario mehr, sondern Realität. Von London bis Bern, von Canberra bis Washington werden Gesetze geschaffen, die Bürger schleichend in die digitale Falle treiben. Wer jetzt noch glaubt, es gehe nur um Bequemlichkeit, wird bald feststellen, dass es um alles geht: Freiheit, Selbstbestimmung und Menschenwürde.
Es ist höchste Zeit, den Widerstand zu organisieren – bevor die digitale Kette endgültig zuschnappt.


