Ein kürzlich veröffentlichter Artikel hat die Entdeckung großer Mengen an DNA-Rückständen in den Pfizer-mRNA-Impfstoffen offengelegt. Dabei handelt es sich unter anderem um SV40-Enhancer-Sequenzen, die als potenziell riskant gelten, da sie in der Lage sind, die Genexpression zu beeinflussen. Diese Enhancer sind dafür bekannt, die Transkription von Genen zu fördern, was in manchen Kontexten mit gesundheitlichen Risiken, wie z. B. einer möglichen Onkogenität, verbunden sein könnte.
Darüber hinaus wird im Artikel der T7-Promoter hervorgehoben, ein weiteres genetisches Element, das im Pfizer-Impfstoff vorhanden ist. Der T7-Promoter wird in der Molekularbiologie oft verwendet, um die Synthese von RNA in großem Maßstab zu ermöglichen. Seine Anwesenheit in einem Impfstoff könnte jedoch unbeabsichtigte Folgen haben, wenn er in menschliche Zellen integriert oder aktiviert würde.
Die Autoren des Artikels heben hervor, dass die Entdeckung solcher DNA-Rückstände Fragen zur Herstellungsqualität und zur Einhaltung von Regulierungsstandards aufwirft. Die DNA-Rückstände könnten entweder auf Kontaminationen oder auf unzureichende Reinigungsprozesse während der Produktion hindeuten. Insbesondere die Kombination aus mRNA, DNA-Rückständen und spezifischen Promotersequenzen, die die Genexpression beeinflussen können, wird als möglicher Risikofaktor genannt, der eine tiefere Untersuchung erforderlich macht.
Die Forscher fordern einen sofortigen Stopp aller RNA-basierten Biologika, bis die langfristigen Auswirkungen solcher DNA-Rückstände besser verstanden werden. Der Artikel verweist darauf, dass die aktuelle Sicherheitsbewertung von mRNA-Impfstoffen möglicherweise nicht ausreicht, um solche spezifischen Risiken abzudecken, und fordert eine umfassende Überprüfung der Zulassungsverfahren und Qualitätskontrollen.
Obwohl einige Experten argumentieren, dass solche DNA-Rückstände in geringen Mengen vorkommen und normalerweise kein Sicherheitsproblem darstellen, fordern die Autoren des Artikels Transparenz und unabhängige Untersuchungen, um die potenziellen Gefahren für die Gesundheit der Bevölkerung auszuschließen.
Der Artikel betont abschließend, dass diese Erkenntnisse nicht nur das Vertrauen in die mRNA-Technologie untergraben könnten, sondern auch weitreichende Konsequenzen für die Entwicklung künftiger RNA-basierter Therapien und Impfstoffe haben könnten.