Immer häufiger nutzen Kriminalämter und Bundespolizei Lichtbilder zur Identifizierung von Personen, diese stammen zunehmend aus sozialen Netzwerken. Die Erkennung ist auch möglich, wenn die Unbekannten eine Mund-Nasen-Schutzmaske tragen. Einige Behörden setzen zusätzlich sogenannte Super-Recogniser ein.
Immer mehr Menschen werden von deutschen Polizeibehörden mithilfe von Gesichtserkennung identifiziert. Seit 2018 hat sich ihre Zahl jedes Jahr verdoppelt, 2020 waren dies 4.403 Personen. Das schreibt das Bundesinnenministerium in der Antwort auf eine Schriftliche Frage zum polizeilichen Gesichtserkennungssystem (GES). Rund ein Drittel der Betroffenen wurden dabei von der