Der Präsident der „Rockefeller Foundation“, Rajiv Shah, erklärte gegenüber David Westin von „Bloomberg Television“, dass eine „massive, unmittelbare Nahrungsmittelkrise“ bevorstehe.
Shah nennt einen möglichen Zeitplan für die nächste globale Nahrungsmittelkrise, die „in den nächsten sechs Monaten“ beginnen könnte.
Er sagte, die durch den russischen Einmarsch in der Ukraine verursachten Unterbrechungen der globalen Düngemittelversorgung würden die Krise „noch schlimmer“ machen und die Ernteerträge weltweit verringern.
Shah sagte, dass Schuldenerlass und Nothilfe für die Schwellenländer notwendig seien, um die Auswirkungen der Nahrungsmittelkrise abzumildern.
Shahs Auftritt bei Bloomberg ist insofern interessant, als die Stiftung immer wieder davon spricht, dass die weltweite Nahrungsmittelversorgung auf eine nachhaltigere Basis gestellt werden muss. Die Stiftung hat sich eng an das Weltwirtschaftsforum (WEF) angelehnt und plädiert für einen „globalen Reset“.
Der Gründer des WEF, Klaus Schwab, sagte Anfang 2020, wenige Monate nach Beginn der Viruspandemie: „Die Pandemie stellt eine seltene, aber enge Gelegenheit dar, unsere Welt zu überdenken, neu zu denken und neu zu gestalten, um eine gesündere, gerechtere und wohlhabendere Zukunft zu schaffen.“
Während Schwab und andere globale Eliten zu einem globalen Neustart aufgerufen haben, hat Sara Farley, die Geschäftsführerin der „Food Initiative“ der Rockefeller Foundation, die gleiche Botschaft verkündet.
Farleys auf der WEF-Website veröffentlichte Notiz mit dem Titel „How to reimagine our food systems for a post-COVID world“ [Wie wir unsere Lebensmittelsysteme für eine Welt post-COVID-Welt neu gestalten können, Anm. d. Übersetzers] umreißt die Notwendigkeit, „Lieferketten unter Berücksichtigung von Ernährung und menschlicher Gesundheit neu zu gestalten“.
Roy Steiner, Senior Vice President der „Food Initiative“ der Rockefeller Foundation, sagte kürzlich: „Die Welt gibt viel zu viel für Lebensmittel aus, die schlecht für die Menschen und schlecht für den Planeten sind.“
Und worauf könnte sich Steiner wohl beziehen? Ah ja, möglicherweise auf die Viehzucht und den massiven Verbrauch natürlicher Ressourcen wie Wasser und Futtermittel für die Fleischproduktion. Das WEF hat sich dafür ausgesprochen, dass die globale Nahrungsmittelversorgung Insekten in die menschliche Ernährung einführen muss.
Shahs Zeitplan für die nächste Lebensmittelkrise ist eine unheilvolle Warnung, dass die Eliten die Ereignisse als perfekte Gelegenheit nutzen werden, um ihren Plan zur Umgestaltung des Lebensmittelversorgungssystems in die Tat umzusetzen. Fleisch wird zu einer Delikatesse für die Reichen, während die armen Arbeiter sich mit Insekten und Beeren begnügen müssen. Die große Umstellung ist in vollem Gange.
Das betreffende Video dazu ist hier zu finden: