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Steigende Zahlen von Verkehrsunfälle: Sind geimpfte Fahrer eine Gefahr im Straßenverkehr?

In einigen Ländern stellt man allmählich fest, dass es viele Verkehrsunfälle gibt. In Österreich und Deutschland ist die Zahl der Verkehrstoten seit den 1970er Jahren um fast 90 Prozent zurückgegangen, aber der Trend scheint sich umzukehren.

Seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres steigt die Zahl der schweren Autounfälle an. Neun solcher Unfälle wurden an einem einzigen Tag auf deutschen Straßen registriert. Im Februar ereigneten sich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen tödliche Unfälle im Norden von Graz in Österreich.

Radfahrer stürzen ohne ersichtlichen Grund vom Rad und sind meist bewusstlos, wenn der Krankenwagen eintrifft. In vielen Fällen stellt sich heraus, dass sie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben. Auch Lungenembolien kommen vor.

Wenn der Trend anhält, könnte es in Österreich in diesem Jahr bis zu 100 zusätzliche Verkehrstote aufgrund von “medizinischen Notfällen” geben. Zum Vergleich: Österreich verzeichnet jährlich 30 alkoholbedingte Verkehrstote.

Da der Anstieg mit dem Beginn der Massenimpfungen gegen Covid in Europa zusammenfällt, ist ein Zusammenhang offensichtlich, schreibt die Internetzeitung Wochenblick. Monate nach der Injektion können die Venen verstopft werden oder platzen. Dann kann es zu Herzversagen, einem Schlaganfall oder Lähmungen kommen.

Geimpfte Menschen könnten in diesem Jahr ein größeres Risiko darstellen als betrunkene Autofahrer.