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Trump kündigt Mega-Deal mit dem saudischen Kronprinzen an – aber was bedeutet das für den normale Bürger?

Leo Hohmann

Während die Mainstream-Medien über Milliardeninvestitionen und angeblich geschaffene Arbeitsplätze jubeln, bleibt die eigentliche Frage unbeachtet: Was steckt wirklich hinter dem 600-Milliarden-Dollar-Deal zwischen den USA und Saudi-Arabien – und wie betrifft er den einfachen Bürger?

US-Präsident Donald Trump hat einem umfassenden Investitionsabkommen mit Saudi-Arabien zugestimmt. Es umfasst unter anderem:

  • 20 Milliarden Dollar saudische Investitionen in KI-Rechenzentren in den USA
  • Milliardenschwere Waffenlieferungen an Saudi-Arabien
  • Stärkung von Energie, Militär, Technologie und Zugriff auf globale Infrastruktur und kritische Rohstoffe

Das Weiße Haus erklärte:
„Präsident Trump hat erneut ein historisches Abkommen geschlossen, das Amerikas wirtschaftliche Dominanz und globalen Einfluss stärkt. Diese Investitionen werden Generationen überdauern.“

Nach dem Treffen mit Kronprinz Mohammed bin Salman (MBS) kündigte das Weiße Haus zusätzlich an, die Wirtschaftssanktionen gegen ein neu gegründetes sunnitisch-islamisches Kalifat in Syrien aufzuheben – ein vom Westen toleriertes Regime, das zuvor Tausende Christen und Alawiten massakriert hat. Auch das wurde vom Weißen Haus als „historisch“ gefeiert.

Das größte Waffenabkommen aller Zeiten

Beide Länder unterzeichneten ein Rüstungspaket im Wert von 142 Milliarden Dollar – für:

  • Modernisierung von Saudi-Arabiens Luftwaffe und Weltraumkapazitäten
  • Ausbau von Raketenabwehr, Grenzschutz, Marine und Kommunikationssystemen

Technokratische Achse zwischen Riad, Washington und dem Silicon Valley

Zu den Investoren gehören saudische Konzerne wie DataVolt (20 Mrd. USD in KI-Infrastruktur) und Shamekh IV Solutions, LLC (5,8 Mrd. USD u.a. in eine Infusionslösungsfabrik in Michigan). Gleichzeitig verpflichten sich US-Techgiganten wie Google, Oracle, Salesforce und Uber, weitere 80 Milliarden Dollar in „transformationale Spitzentechnologien“ zu investieren – in den USA und in Saudi-Arabien.

Wenn Tech-Eliten von „transformativ“ sprechen, meint das meist: mehr Kontrolle über unser Leben.

Trump stärkt hier die dunkelsten und repressivsten Kräfte der Welt, einschließlich Saudi-Arabien – einem Zentrum islamischen Terrors. Seine Außenpolitik folgt dem einfachen Muster:
Schiitisch = böse, sunnitisch = gut.

Die Welt zerfällt dabei in zwei Blöcke:
Russland, China, Nordkorea und die schiitische Welt vs. USA, NATO, Israel, Japan, Australien und die sunnitische Welt.
Am Ende steuert alles auf einen globalen Krieg zu. Indien scheint dabei zu lavieren, neigt aber zu Russland.

Ziel: Der digitale Sklavenstaat

Unabhängig vom geopolitischen Sieger bleibt das Endziel gleich:
KI, Roboter und „augmentierte Menschen“ sollen den Menschen ersetzen – in einer globalen Technokratie.
Für diese digitale Infrastruktur braucht man Programmierer – meist billige ausländische Arbeitskräfte mit H1B-Visa. Amerikanische Arbeiter hingegen werden zurückgelassen. Genau deshalb reden Tech-Figuren wie Elon Musk oder Sam Altman über ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Was hat Trump dem saudischen Kronprinzen privat versprochen, um ihn zur KI-Kofinanzierung zu bewegen?
Eine Zwei-Staaten-Lösung in Israel?
Toleranz gegenüber islamischen Parallelgesellschaften in den USA?

Am Tag der Deal-Ankündigung stieg der Benzinpreis im Großraum Atlanta um 20 Cent pro Gallone. Zufall?

Während Trump in den ersten Monaten seiner neuen Amtszeit internationale Mega-Deals abschließt, bleibt die Umsetzung zentraler Wahlversprechen in den USA auf der Strecke:

  • Keine große Steuerreform
  • Keine Schließung von Bildungsministerium, Steuerbehörde oder ATF
  • Keine Entwaffnung des FBI, das sich längst zur nationalen Polizei mit SWAT-Befugnissen entwickelt hat – entgegen den Vorstellungen der Gründerväter

Die Behauptung, der Deal mit Saudi-Arabien werde „Tausende Arbeitsplätze schaffen“, ist fraglich. Top-Jobs gehen in der Regel an ausländische H1B-Arbeitskräfte – billiger, kontrollierbarer, austauschbar.

Trump und das Biest-System

Ob man ihn liebt oder hasst – Donald J. Trump treibt den digitalen Reset (das „Biest-System“) aktiver voran als jeder Präsident vor ihm.

Beispiele:

  • Start des „Projekt Stargate“ mit Oracle, OpenAI und japanischen Banken zur Errichtung von Datenerfassungszentren
  • Umsetzung des Real ID Acts
  • Ernennung eines „Krypto- und KI-Zars“ (David Sacks)
  • Mega-Deal mit Saudi-Arabien zur KI-Finanzierung mit muslimischem Geld

Die Frage ist nicht mehr, ob dieses System kommt, sondern wann es voll einsatzbereit ist.
Kommt es noch unter Trump – oder bereitet er lediglich die Infrastruktur für einen künftigen autoritären Weltführer?

Eins ist sicher: Es ist Zeit, sich der Realität zu stellen.
Wir können den Wandel nicht aufhalten – aber uns geistig, körperlich und spirituell darauf vorbereiten.

Trump spricht von einem „goldenen Zeitalter“ für Amerika.
Doch: Wessen goldenes Zeitalter wird es wirklich sein?
Trump hat Gutes getan, zweifellos. Aber nach all den Pressefotos, Statements und Deals bleibt die Frage:
Wessen Agenda treibt er wirklich voran?