In einer leidenschaftlichen Rede hat der ehemalige Präsident Donald Trump eine dringende Warnung ausgesprochen: Amerika verliert an Boden, und die Folgen jahrzehntelanger Selbstzufriedenheit sind nun unübersehbar. Mit klaren Worten betonte Trump die wachsende wirtschaftliche und strategische Kluft zwischen den Vereinigten Staaten und China und forderte die Nation auf, „endlich aufzuwachen“ und die drohenden Gefahren anzugehen.
Eine Nation in der Krise
Trump zeichnete ein düsteres Bild des aktuellen Zustands Amerikas. Explodierende Kreditkartenschulden und die Unfähigkeit vieler Amerikaner, sich ein Eigenheim leisten zu können, signalisieren einen besorgniserregenden Bruch mit dem Wohlstand vergangener Jahrzehnte. „Das ist nicht das Land, in dem ich aufgewachsen bin“, erklärte Trump und wies auf die wirtschaftlichen Herausforderungen hin, die das Land plagen.
Chinas strategischer Vormarsch
Während Amerika mit internen Problemen wie Inflation und hohen Benzinpreisen kämpft, hat China laut Trump in den letzten zwei Jahrzehnten systematisch und leise die Vereinigten Staaten überholt. Der Fokus der USA auf DEI-Politiken (Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion) und militärische Engagements in Afghanistan und dem Irak habe das Land abgelenkt, während China seine globale Dominanz ausbaute. Beispiele wie Chinas vollautomatische, KI-gesteuerte Häfen und ein neuer Magnetschwebebahnzug, der mit 650 km/h in nur sieben Sekunden von 0 auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigt, unterstreichen den technologischen Vorsprung. Zum Vergleich: Kalifornien versucht seit 1996, eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen – ohne Erfolg.
Noch besorgniserregender ist Chinas Kontrolle über die globale Logistikkette. Laut einem Bericht des Center for Strategic and International Studies hat China mittlerweile Einfluss oder direkte Kontrolle über mehr als 50 strategische Tiefwasserhäfen in Asien, Afrika, Lateinamerika und dem Nahen Osten. Diese Häfen dienen nicht nur dem Handel, sondern auch der militärischen Positionierung und wirtschaftlichen Machtprojektion. „Das sind keine harmlosen Handelszentren, das sind strategische Vorposten“, betonte Trump. Im Falle eines Konflikts könnte China Schiffe, Waffen und Vorräte schneller bewegen als die USA, die auf von China kontrollierte Häfen angewiesen wären.
Militärische und technologische Überlegenheit
China investiert massiv in seine Verteidigung – 300 Milliarden Dollar in die Modernisierung, darunter Hyperschallraketen, KI-gesteuerte Drohnen, Satellitenzerstörungswaffen und eine wachsende Marinepräsenz im Südchinesischen Meer. Währenddessen, so Trump, streitet Amerika über DEI-Seminare im Pentagon und vernachlässigt die eigene militärische Stärke. Der Belfer Center berichtet, dass China 2024 dreimal so viele Informatiker ausbildete wie die USA und in Bereichen wie KI-Forschung, Patenten und photonischen Chips, die tausendmal schneller als herkömmliche Siliziumchips sind, die Nase vorn hat.
Besonders alarmierend ist Chinas Kontrolle über 80 % der weltweiten Verarbeitung seltener Erden, die für alles von Smartphones bis hin zu Raketensystemen unerlässlich sind. Die USA hingegen importieren 65 % ihres Kupfers, während heimische Minen unter bürokratischen Hürden und Umweltauflagen leiden.
Trumps Antwort: Ein Zoll als strategischer Schachzug
Am 1. August 2025 kündigte Trump einen bahnbrechenden Schritt an: einen 50-prozentigen Zoll auf Kupferimporte. „Das ist kein politisches Manöver, das ist Überleben“, betonte er. Kupfer ist essenziell für Elektrofahrzeuge, Solaranlagen, Computer, intelligente Stromnetze, Halbleiter, Raketen und 5G-Türme – und China dominiert derzeit diesen Markt. Der Zoll soll die heimische Kupferproduktion ankurbeln und die Abhängigkeit von ausländischen Lieferketten verringern. „Kupfer ist der zweitwichtigste Werkstoff für das Verteidigungsministerium“, erklärte Trump in einem Beitrag auf Truth Social. „Warum haben unsere törichten und schläfrigen Führer diese wichtige Industrie zerstört?“
Dieser Schritt markiert den Beginn eines wirtschaftlichen Krieges, bei dem Trump die Kontrolle über kritische Ressourcen zurück nach Amerika holen will. Der Zoll wird ausländische Importe verteuern und US-amerikanische Bergbauunternehmen wie Giant Mining, das eine Kupfermine in Nevada betreibt, stärken. Der Markt reagierte sofort: Kupfer verzeichnete den größten Intraday-Gewinn seit 37 Jahren, und die Aktien von Bergbauunternehmen schossen in die Höhe.
Ein Aufruf zum Handeln
Trump sieht in diesem Moment eine „goldene Ära“ für Amerika, aber nur, wenn die USA jetzt handeln. Der Zoll auf Kupfer ist ein erster Schritt, um die industrielle Basis des Landes wieder aufzubauen und die nationale Sicherheit zu gewährleisten. Für Investoren bietet sich laut Experten eine einmalige Gelegenheit, in heimische Bergbauprojekte wie Giant Mining zu investieren, deren Aktienkurs nach einem Marktschock im April noch nicht vollständig erholt ist.
Fazit
Donald Trump hat einen Weckruf für Amerika ausgestoßen: Die Zeit des Schlafes ist vorbei. Chinas strategischer Vormarsch – von der Kontrolle globaler Häfen über technologische Überlegenheit bis hin zur Dominanz bei kritischen Rohstoffen – bedroht die Stellung der USA als Weltmacht. Mit seinem entschlossenen Handeln, wie dem Kupferzoll, zeigt Trump, dass er bereit ist, gegen diese Herausforderungen anzukämpfen. Doch die Zeit drängt. Wie er selbst sagt: „Wenn wir die Lieferketten nicht kontrollieren, verlieren wir den Krieg, bevor er überhaupt beginnt.“


