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US-NATO-Geopolitik der Impfung: Wer auf mRNA setzte – und wer nicht

von Redaktion

Während in westlichen Ländern der mRNA-Impfstoff zur sakrosankten Erlösungsformel erklärt wurde, wählten viele Länder außerhalb des NATO-Bündnisses einen anderen Weg. Statt Pfizer oder Moderna verimpften sie klassische Tot- oder Proteinimpfstoffe – oft aus China, Russland oder eigener Herstellung. Ein globaler Bruch wurde sichtbar: zwischen einem biopolitisch zentralisierten Westen und einem vielfältig agierenden Rest der Welt.

Der Westen im Gleichschritt: NATO und Verbündete im mRNA-Bann

Nahezu alle NATO-Mitgliedsstaaten sowie eng verbündete Länder wie Schweiz, Österreich, Japan, Südkorea, Israel, Australien und Neuseeland führten mRNA-Impfstoffe flächendeckend ein.

Egal ob Pfizer-BioNTech oder Moderna – diese Impfstoffe wurden politisch, medial und gesellschaftlich als alternativlos durchgesetzt:

  • EU-Zentralverträge mit Pfizer (unter Ausschluss der Öffentlichkeit)
  • massenhafte Propaganda, moralischer Druck und rechtliche Sanktionen
  • Einschränkungen für Ungeimpfte (2G/3G, Reiseverbote, Berufsverbote)
  • Gleichschaltung von Politik, Medien und Wissenschaft

Der Westen präsentierte sich als geeinte Front im „Krieg gegen das Virus“ – mit mRNA als Waffe und Gehorsam als Tugend.

Die Welt jenseits des Blocks: Wer auf klassische Impfstoffe setzte

Viele Nicht-NATO-Staaten, insbesondere in Asien, Afrika und Lateinamerika, vertrauten auf klassische Impfstoffe – meist aus China, Russland, Kuba oder eigener Produktion. Einige lehnten mRNA-Impfstoffe bewusst ab oder setzten sie nur begrenzt ein.

Länder, die (vorwiegend) nicht auf mRNA setzten:

  • China: Sinopharm, Sinovac (Totimpfstoffe)
  • Russland: Sputnik V (Vektorimpfstoff)
  • Iran: Impfstoffe aus Kuba, China, Russland
  • Kuba: Eigene Proteinimpfstoffe (Abdala, Soberana)
  • Venezuela, Nicaragua, Bolivien: Zusammenarbeit mit Kuba, China, Russland
  • Vietnam: Anfangs Sinopharm, später selbst entwickelter Impfstoff (Nanocovax); mRNA erst spät und in geringer Menge
  • Thailand: Chinesische Impfstoffe zuerst (Sinovac, Sinopharm), später auch AstraZeneca, mRNA nur begrenzt
  • Indonesien: Anfangs Sinovac, später Mischstrategie
  • Philippinen: Überwiegend Sinovac in der Frühphase
  • Pakistan: Sinopharm, CanSinoBio
  • Algerien, Ägypten, Marokko: Kooperation mit China (Sinopharm), Russland (Sputnik V)
  • Indien: Eigenproduktion (Covaxin, Covishield), mRNA nur punktuell
  • Bangladesch, Sri Lanka, Nepal: Setzten zunächst auf chinesische oder indische Impfstoffe

In vielen dieser Länder wurden Impfstoffe aus China oder Russland nicht nur aus medizinischen, sondern auch aus politischen Gründen bevorzugt. Die Wahl des Vakzins wurde zur Frage der geopolitischen Unabhängigkeit.

mRNA als geopolitisches Symbol

Die Gleichzeitigkeit der mRNA-Einführung in fast allen westlich orientierten Staaten – inklusive massiver staatlicher und gesellschaftlicher Durchsetzung – legt nahe:
Hier ging es nicht nur um Gesundheit, sondern um Kontrolle, Standardisierung, digitale Nachverfolgbarkeit und Loyalität zu einem westlich-technokratischen Ordnungssystem.

  • WHO, EMA, CDC: zentral gesteuerte Kommunikationslinien
  • Gleichschaltung von Wissenschaft und Medien
  • digitale Impfpässe, Zutrittsregelungen, Sozialdruck
  • Verdächtigungen und Sanktionen gegen „abweichende“ Staaten

Der Preis der Alternativen: Diffamierung und Druck

Staaten, die sich dem mRNA-Kurs entzogen oder diesen nur halbherzig mitgingen, wurden oft:

  • als „impfkritisch“ oder „wissenschaftsfeindlich“ dargestellt
  • von Lieferketten ausgeschlossen
  • politisch unter Druck gesetzt (z. B. bei Hilfsgeldern oder Abkommen)
  • medial lächerlich gemacht (z. B. Kuba, Iran, Russland)

Fazit: Impfung als globales Machtinstrument

Die Verteilung der Impfstoffe erzählt viel über die neuen geopolitischen Linien im 21. Jahrhundert:

  • Der Westen setzte auf mRNA und biopolitische Zentralisierung
  • Der globale Süden und geopolitische Gegenpole wählten teils souveränere, traditionellere Wege
  • Die Pandemie wurde so auch zum Testlauf für digitale Kontrolle, soziale Konditionierung und Verhaltenssteuerung