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Warum die Maske im Gesicht alles andere als «normal» ist

Sie ist keinerlei Einschränkung, sie ist kein Problem, und sie soll zum selbstverständlichen Teil unseres Alltags werden: Die Gesichtsmaske. Das wollen uns die Regierenden, aber auch viele Mitmenschen weismachen. Nur: Sie liegen falsch.

Singapur macht es vor. Der Stadtstaat hat aufgehört, rund um Corona Erbsen zu zählen. Es werden keine Infektionszahlen mehr addiert, keine Toten ausgewiesen. Singapur hat eingesehen: Es kursiert ein Virus, das die einen stärker und die anderen schwächer belastet, und es gilt, damit zurecht zu kommen. Und zwar nicht, indem man die Gesellschaft abwürgt. Man behandelt das Coronavirus in Singapur nun wie – sorry, viele mögen das nicht hören – das Grippevirus. Es ist da, es kursiert, basta. Singapur ist eine einsame Insel der Vernunft.

Anderswo, auch bei uns, möchte man lieber einen verzweifelten Kampf führen. Einen absurden Versuch der Ausmerzung. Man will einem Virus den Garaus machen und pflügt damit ganze bisher gesunde Landschaften bis zur Unkenntlichkeit um. Die Gesellschaft, die Wirtschaft, das Sozialleben, die Psyche des einzelnen: Es ist völlig