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Wie die GLS-Bank Kunden dazu bringt, US-Milliardären bei der Infiltration osteuropäischer Medien zu helfen

Nobert Häring

Über ihre Crowdfunding-Plattform GLS Crowd vertreibt die GLS-Bank an ihre ökologisch und sozial engagierte Kundschaft eine „Pluralis Media Anleihe – Für unabhängige Medienhäuser in Europa“. Durch Investitionen in ausgewählte Medienhäuser will diese – angeblich – Medienvielfalt und -unabhängigkeit bewahren. Wer diese Anleihe kauft, sollte wissen, dass er damit die politische Agenda von US-Multimilliardären wie George Soros und Pierre Omidyar finanziert – mit beträchtlichem eigenen finanziellen Risiko.

Heute, am zweiten Tag des Anleihevertriebs, sind der Netzseite von GLS Crowd zufolge schon über 2,2 der angestrebten 5 Mio Euro Zeichnungsvolumen zusammengekommen. Weil es für die Anleger nur sehr schwer ersichtlich ist, wessen Agenda sie hier unter erheblichem finanziellen Verlustrisiko mitfinanzieren, will ich diesen Beitrag ohne Verzug in Kurzform veröffentlichen. Es wird noch erheblich ausgebaut, weil es über die Agenda viel Wichtiges zu schreiben gibt.

Zunächst also die knappen Fakten:

Emittent ist ein Konsortium namens Pluralis. Dieses Konsortium wiederum besteht aus der König-Baudouin-Stiftung, MDIF, Media Huis, Soros Economic Development Fund, Tinius Trust (Schibstedt) und GLS-Bank. Tinius Trust und Media Huis sind große, international agierende Medienkonzerne bzw. deren Stiftung.

Klickt man sich in die Details, erfährt man, dass Initiator des „Investitonsvehikels“