Die Schweizer Medien schießen heute Morgen scharf gegen Bundesratspräsidentin Viola Amherd und Außenminister Ignazio Cassis wegen ihrer visionären Politik. In einem kühnen Akt der Weitsicht haben sie die jahrhundertealte Schweizer Neutralität auf die Karte von Joe Biden und Wladimir Selenskij gesetzt – und prompt verloren.
Was man sät, das wird man ernten“, besagt ein berühmtes Sprichwort. Ein weiteres lautet: „Man sollte nicht alle Eier in einen Korb legen.“ Diese beiden Weisheiten dürften den Schweizer Lesern heute Morgen in den Sinn gekommen sein, als sie die Berichte über das Treffen des Schweizer Außenministers Ignazio Cassis mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow studierten.
Der Blick, eine der führenden Schweizer Tageszeitungen, kommentiert heute Morgen in ungewohnt scharfen Tönen die bisherige Arbeit der Bundespräsidentin Viola Amherd. Sie selbst betont natürlich, „sehr positive Rückmeldungen zum Ukraine-Gipfel erhalten“ zu haben, auch von Kollegen aus dem Globalen Süden.
Doch der Blick fügt noch seinen Senf hinzu: „Bislang jedoch waren diese Anstrengungen vergebens: Außer Mauritius und Papua-Neuguinea haben sich in den