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Amerikaner erhalten schockierende Nachrichten über Corona-Impfstoffe von ihrer eigenen Regierung
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Amerikaner erhalten schockierende Nachrichten über Corona-Impfstoffe von ihrer eigenen Regierung

Von Toine de Graaf

Ärzte in den USA müssen Bürger künftig ehrlich über Risiken und begrenzte Wirksamkeit der Spritzen informieren

In den USA wird die CDC, vergleichbar mit dem RIVM, die Bürger über die „Risiken und Unsicherheiten“ der Corona-Impfstoffe aufklären. Das gesetzlich vorgeschriebene Informationsblatt, das vor jeder Impfung ausgehändigt werden muss, wird für den durchschnittlichen Amerikaner schockierende Neuigkeiten enthalten.

Bei der Herbstkampagne wird ihnen unter anderem mitgeteilt, dass die Impfstoffe „Veränderungen im Immunsystem“ verursachen, zu Herzkrankheiten führen können, sehr lange im Körper verbleiben und nur wenig Schutz bieten.

ACIP-Sitzung in Atlanta – ein Kurswechsel

Im CDC-Hauptquartier in Atlanta, Georgia, fand eine denkwürdige Sitzung der Kommission statt, die die CDC beim nationalen Impfprogramm berät. Ziel war es, konkrete Empfehlungen für die Corona-Booster-Impfungen im Herbst in den USA zu erarbeiten.

Das Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP) entschied, das Steuer völlig herumzureißen. Die Corona-Impfstoffe bleiben zwar für alle ab sechs Monaten verfügbar, aber es gibt keine landesweiten Empfehlungen mehr. Die Impfung wird zu einer Frage der „individuellen klinischen Entscheidungsfindung“.

Das bedeutet: Amerikaner – insbesondere Menschen über 65 Jahre oder mit Vorerkrankungen – entscheiden künftig gemeinsam mit ihrem Arzt, ob sie die Spritze nehmen wollen. Im Zentrum steht das informed consent: Die Menschen müssen im Voraus gründlich über die „Vorteile, Risiken und Unsicherheiten“ informiert werden.

Sechs Risiken und Unsicherheiten auf dem Informationsblatt

Bisher bagatellisierte die CDC die möglichen Risiken der Impfung im offiziellen „Vaccine Information Statement“.

Elf von zwölf Ausschussmitgliedern stimmten dafür, „sechs Risiken und Unsicherheiten“ klar aufzuführen:

  1. Schutzwirkung nur von „geringer Qualität“
    – Die Beurteilungen zur Wirksamkeit gegen schwere Folgen wie Tod, Krankenhausaufenthalte und Long Covid sind niedrig bewertet.
  2. Zusätzlicher Schutz durch saisonale Booster „höchstens mäßig und von kurzer Dauer“
    – Bürger sollen erfahren, dass der Nutzen begrenzt ist.
  3. mRNA-Booster verändern das Immunsystem
    – Mit dem möglichen Ergebnis einer erhöhten Anfälligkeit für künftige Infektionen, auch für SARS-CoV-2 und andere Atemwegserkrankungen.
  4. Dokumentierte Todesfälle durch Herzschäden
    – Myokarditis/Perikarditis und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach der Impfung, auch bei gesunden Kindern, mit wahrscheinlichem kausalem Zusammenhang zu den mRNA-Impfstoffen.
  5. Post-vaccinales Syndrom (PVS)
    – Klinische Berichte zeigen, dass Impfstoffe in manchen Fällen ein langanhaltendes und invalidisierendes PVS auslösen können. Häufigkeit und Risikofaktoren sind weitgehend unbekannt.
  6. Spike-Proteine, mRNA und Lipid-Nanopartikel bleiben lange im Körper
    – Hinweise zeigen, dass sie bei manchen Menschen Monate oder Jahre in Organen wie Lymphknoten und Herz verbleiben. Dies wird mit PVS und weiteren Nebenwirkungen in Verbindung gebracht.

Zusätzlich wird betont, dass die Sicherheit und Wirksamkeit während der Schwangerschaft nie in randomisierten klinischen Studien geprüft wurden – und dass in einer Studie mehr Babys mit Fehlbildungen bei geimpften als bei ungeimpften Frauen geboren wurden.

„Lange unterdrückte Fakten“

Viele Amerikaner dürften fassungslos sein, wenn sie diese Informationen lesen. Die neue Transparenz ist vor allem Prof. Retsef Levi zu verdanken, der eine spezielle CDC-Arbeitsgruppe leitet, die die angebliche „Sicherheit und Wirksamkeit“ kritisch überprüft.

Neu eingesetzte Mitglieder wie Prof. Charlotte Kupperwasser (Tufts University) und Prof. Wafik El-Deiry (Brown University) brachen während der Sitzung Tabus: In einer Online-Präsentation sprachen sie offen über die Sicherheitsprobleme der mRNA-Impfstoffe – live übertragen aus dem CDC-Hauptquartier.

Keine Tabus mehr: Krebsrisiken und DNA-Verunreinigung

Kupperwasser und El-Deiry behandelten das gesamte Spektrum der Probleme, auch die DNA-Verunreinigung und deren mögliche Verbindung zu Krebs.

  • Onkologe El-Deiry, Direktor des Legorreta Cancer Center, äußerte bereits 2023 Bedenken wegen der möglichen krebserregenden Folgen.
  • Er verwies auf Berichte und Studien über einen Zusammenhang mit Bauchspeicheldrüsen- und Darmkrebs.
  • Wenig sei bekannt über den Grad der DNA-Verunreinigung in den neuen Boostern.

Er fordert:

  • proaktive Überwachungsprogramme,
  • epidemiologische Studien,
  • umfangreiche Autopsien, um Kausalität festzustellen.

Levi warnt eindringlich

In seiner Schlussrede äußerte Levi Sorge über die Sicherheitsdaten. Er verwies auf Autopsien von zwei Teenagern, die wenige Tage nach der Impfung starben.

Die CDC wies die Befunde damals zurück. Levi fragte:

„Haben wir eine Sicherheitskultur? Was braucht es, um anzuerkennen, dass es ein Problem gibt, wenn Todesfälle nach Covid als ‘Covid-bedingt’ gezählt werden, aber nicht, wenn Kinder drei Tage nach der Impfung an einem bekannten Mechanismus sterben?“

Er betonte: Die Kinder starben an subklinischer Myokarditis, einer unbemerkten Herzmuskelentzündung, die tödlich verlaufen kann.

„Es ist bewiesen. Es ist nicht zweifelhaft. Dennoch sprechen wir nicht mit Patienten darüber und nennen dieses Risiko nicht.“

Erwartetes FDA-Bericht bleibt aus

Viele hatten erwartet, dass Tracy Beth Høeg ein explosives FDA-Bericht präsentiert, das 25 Todesfälle bei Kindern mit den Impfungen in Verbindung bringt. Die Washington Post berichtete bereits darüber, doch das Dokument steht offenbar noch aus.

Reaktionen

  • Sayer Ji (Greenmed Info) sprach von einem „radikalen Umbruch“: „Zum ersten Mal sah ich CDC-Wissenschaftler öffentlich zugeben, dass nicht alle Impfstoffe ‘sicher und wirksam’ sind.“
  • Nicolas Hulscher, Epidemiologe, warnte jedoch vor Euphorie: „Eine kleine Bewegung in die richtige Richtung. Aber die Impfstoffe sind viel zu gefährlich, um sie Ärzten und Apothekern zu überlassen, die seit 2021 unter Massenpsychose stehen. Der universelle Druck mag vorbei sein, doch das immense Risiko bleibt.“

Fazit: Die CDC verabschiedet sich von der Rhetorik absoluter Sicherheit und Effektivität. Stattdessen soll nun ehrliche Aufklärung über Risiken, Unsicherheiten und begrenzte Wirksamkeit erfolgen – ein Bruch mit Jahren offizieller Impfpolitik.